Overwatch 2 hat nach 11 Seasons endlich das Feature, das eure Zeit respektiert

Der Battle Pass in Overwatch 2 ist umstritten. Doch mit der 11. Saison ist er endlich gut – denn er respektiert eure Zeit.

Wenn man sich in Spielen wie Overwatch 2 einen Battle Pass gönnt, dann kommt das immer mit einer gewissen, inneren Verpflichtung daher: Denn man muss die nächsten Wochen aktiv spielen, um die Belohnungen auch alle zu erhalten. Dieser Druck war vielen ein Dorn im Auge – und offenbar hat Blizzard eingesehen, dass das keine so gute Sache ist. Eine Änderung am System macht den Battle Pass nun viel erträglicher und Overwatch 2 damit zu einem deutlich angenehmeren Zeitvertreib.

Wie war es bisher? Wenn man den Battle Pass in Overwatch 2 füllen wollte, dann hatte man im Grunde keine Wahl: Man musste regelmäßig spielen. Denn wöchentliche Aufgaben sorgen dafür, dass man den „dicken Batzen“ an Erfahrungspunkten bekommt.

Zwar bringt jedes Match ein paar XP ein, aber die wirklich großen Sprünge von oft mehreren Stufen gleichzeitig gibt es über die wöchentlichen Aufgaben.

Der Haken daran: Wenn man in einer Woche mal nicht spielt, dann verfällt dieser wöchentliche Fortschritt.

Das sorgte stets für den unterbewussten Druck: „Ich muss diese Woche noch Overwatch 2 spielen, sonst schaff ich den Battle Pass vielleicht nicht.“

Was hat Blizzard geändert? Mit dem Start der Saison 11 hat Blizzard das Aufgaben-System in Overwatch 2 endlich auf eine moderne Weise umgestellt. Die Zeit der Spielerinnen und Spieler wird nun deutlich mehr respektiert und ein bisschen Freiheit wurde gewonnen.

Das neue System funktioniert so:

Am Beginn jeder Woche bekommt ihr, wie bisher, ein Set aus mehreren wöchentlichen Aufgaben.

Anders als bisher können diese Aufgaben allerdings zu jedem Zeitpunkt in der Saison abgeschlossen werden. Wenn man sie in dieser Woche nicht abschließt, erledigt man sie in der nächsten – oder erst in einem Monat.

Beim Beginn der nächsten Woche erhält man von jeder wöchentlichen Aufgabe eine weitere „Kopie“. Diese kann man erst abschließen, sobald die vorherige erledigt wurde.

Wenn ihr eine Weile lang nicht aktiv spielt oder die Quests ignoriert, dann habt ihr in der ersten Woche 6 Aufgaben, in der zweiten Woche 12 Aufgaben, in der dritten Woche 18 Aufgaben – und so weiter.

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Für wen ist das interessant? Im Grunde für alle, die den Battle Pass in Overwatch gerne vervollständigen, aber nicht über die gesamte Saison hinweg aktiv sein können oder wollen. Durch die Änderung kann man sich die Spielzeit deutlich entspannter einteilen.

Entweder man spielt – wie bisher – regelmäßig ein bisschen oder gebündelt ganz viel am Ende einer Saison. Denn durch die gespeicherten wöchentlichen Herausforderungen kann man diese dann ohne Pause abarbeiten und damit gleich mehrfach den dicken XP-Bonus abstauben und viele Stufen im Battle Pass in Windeseile erklimmen.

Das sorgt letztlich für mehr Flexibilität und vor allem weniger gefühlten Druck, in jeder Woche immer die Weeklys abzuschließen, um beim Battle Pass nicht ins Hintertreffen zu geraten. Der „passive Druck“ doch diese Woche noch ein paar Runden spielen zu „müssen“, der entfällt damit weitestgehend.

Wie gefällt euch diese Änderung an Overwatch 2? Eine gute Sache, damit man sich die Zeit besser einteilen kann? Oder haltet ihr das für keine vernünftige Lösung? Overwatch 2 räumt aktuell ohnehin ordentlich auf. Erst vor einer Weile hatte man die besten Spieler auf PS5 und Xbox permanent gebannt.

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