Wenn ihr nur eine neue Waffe im DLC von Elden Ring ausprobieren wollt, dann diese

Der DLC von Elden Ring bringt zahlreiche neue Waffen ins Spiel. Aber eine sticht besonders hervor. Mit ihr könnt ihr eure Gegner nach allen Regeln der Kunst verprügeln und seht dabei aus wie ein Martial-Arts-Kämpfer.

Um welche Waffe geht es? Als FromSoftware ganze acht neue Waffenkategorien für den DLC Shadow of the Erdtree ankündigte, war die Spannung groß. Welche Neuzugänge würde es geben? In den ersten Trailern zur Erweiterung war dann neben den obligatorischen Schwertern, Lanzen und Stäben auch ein Kampfstil zu sehen, der viele Spieler an Kung-Fu-Filme Marke Bruce Lee erinnert hat.

Im nun erschienenen DLC kann man diese Waffe namens „Trockenblatt-Kunst“ finden und damit die knackigen Gegner verprügeln. Neben Faustschlägen könnt ihr auch mit den Füßen treten und regelrecht durch die Luft wirbeln – euch und die Gegner.

In der Praxis macht dieser Kampfstil sehr viel Spaß und lässt euch wie ein Wirbelwind von Feind zu Feind sausen. Auch, weil er für Elden Ring ungewöhnlich ist. FromSoftware schafft es damit, die etablierten Kampfstile ihrer Spiele etwas aufzulockern und frischen Wind hineinzubringen.

Ihr müsst einen Meister bezwingen

Wie bekommt ihr die Waffe? Trockenblatt-Kunst kann nicht einfach in der Welt des DLCs gefunden werden. Ihr müsst sie euch verdienen.

An der Gnade „Kreuz an der Hochstraße“, gleich nach Schloss Ensis im Gebiet Scadu Altus findet ihr die Geste „Möge der Beste gewinnen“. Sammelt sie und lauft nach Osten zur Gnade „Ruinen von Moorth“.

Dort wartet der NPC Trockenblatt Dane auf euch. Er hat euch nichts zu sagen. Stattdessen nutzt die gerade erhaltene Geste, worauf ihr in eine Arena geworfen werdet, wo ihr gegen Dane kämpfen müsst.

Der NPC hält nicht sonderlich viel aus, ist also nicht mit den großen und schwierigen Boss-Gegnern der Erweiterung zu vergleichen. Nach eurem Sieg kehrt ihr zurück zur Gnade und findet dort einen Drop von Dane. Nämlich seinen Hut und die gesuchte Waffe Trockenblatt-Kunst.

Rüstet sie aus, wertet sie am besten auf, verpasst ihr eine Kriegsasche – schon kann das fröhliche Schlagen und Treten beginnen. Eure Gegner werden den Tag nicht ohne blaues Auge überleben.

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Einen Nachteil hat die Waffe dann aber leider doch. Ihre Reichweite ist nicht sonderlich groß, im Kampf gegen turmhohe Boss-Gegner, die sich noch dazu schnell bewegen, kann es sein, dass ihr ins Leere haut. Bei kleineren Gegner gibt es das Problem kaum. Sie enden im Jenseits und werden ihren Kollegen dort von dem coolen Typen mit den harten Fußtritten erzählen. Außer, ihr sterbt selbst – Chefentwickler Miyazaki hat nun erklärt, warum sein Spiel so schwer sein muss.

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