Deadpool ist ein einzigartiger Superheld, was seine Kräfte betrifft. In einem Interview verriet Schauspieler Ryan Reynolds, dass er eine seiner witzigsten Fähigkeiten auch im neuen Film Deadpool & Wolverine behalten wird. Kein anderer Superheld darf diesen Skill nutzen, obwohl das theoretisch jeder tun könnte.
Um welche Fähigkeit geht es? Im Deadpool-Universum ist der titelgebende Superheld der Einzige, der die vierte Wand durchbrechen darf. Damit ist gemeint, dass er jederzeit mit dem Publikum kommunizieren kann. Er reißt Witze, erklärt Situationen und treibt Zuschauer in den Wahnsinn.
Reynolds erklärte, dass kein anderer Charakter in Deadpool 3 diese Fähigkeit haben wird. Regisseur Levy verriet, dass es missverständlicherweise viele Schauspieler am Set von Deadpool geben würde, die annehmen, sie könnten die vierte Wand durchbrechen.
Auch Hugh Jackman glaubte fälschlicherweise, dass er mit dem Publikum sprechen dürfe. Schon am ersten Tag hatte er diesen Fehler begangen. Und dafür gäbe es einen speziellen Grund.
Den Trailer zu Deadpool & Wolverine könnt ihr euch hier ansehen:
Autoplay
Spezielle Regeln bei Deadpool, an die sich jeder halten muss
Warum darf nur Deadpool sie haben? Reynolds verriet, dass es spezielle Regeln gäbe. Demnach würde die Bedeutung des Films geschmälert werden, wenn jede andere Figur den Meta-Aspekt wahrnehmen würde:
Deadpool ist die einzige Figur, die diese Fähigkeit hat, das zu tun. Wenn das alle täten, würde man nicht mehr so viel in diese Figur investieren. Man will wirklich glauben, dass der Schurke ein Schurke ist. Man möchte wirklich glauben, dass der Charakter seines Co-Stars auch echt ist. Deadpool kann das untergraben – und tut es auch -, weil man nicht will, dass das Publikum ihn so ernst nimmt.
Ryan Reynolds, via Vanity Fair
Diese Fähigkeit liegt also nur bei Deadpool selbst, damit er so humorvoll wie nur möglich rüberkommt. Auch wenn er jetzt mit Wolverine einen gemeinsamen Auftritt hat, ist es immer noch sein Film. Ebenso witzig ist sein loses Mundwerk. Kein anderer Marvel-Held hat so eine große Klappe wie Deadpool.
Reynolds zufolge sei Deadpool der einzig wahre Erzähler. Er würde sich wie ein Idiot fühlen, weil er das jedem anderen Schauspieler erklären müsse.
Jackman ergänzt, dass Reynolds Deadpools Gehirn als halbgebackenes Omelett bezeichnen würde. Was immer er auch täte, sei es das Reden mit Wolverine oder der Kamera, wäre nur eine andere Situation, in der er nervigen Müll von sich gäbe. Es sei eine weitere Ausrede, um ihm ins Gesicht zu schlagen.
Deadpool 3 hätte es ohne Shawn Levy als Regisseur gar nicht gegeben. Reynolds bat ihn, die Regie zu übernehmen. Ansonsten hätte er den dritten Teil gar nicht drehen wollen. Zu unser aller Glück hat er die Anfrage angenommen: Deadpool-Darsteller hatte eine Bedingung, um für Marvel zurückzukehren: Einen alten Kollegen
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