Viele haben es befürchtet. 3 neue exotische Items Destiny 2 sind zu stark, gerade im PvP und werden jetzt abgeschwächt. Bungie hat gestern die Änderungen angekündigt. Das passiert mit Kohstov, Red Death und „Speaker’s Sight“.
Das war die Befürchtung: In den letzten Tagen gab es auf reddit immer wieder Threads, die ungefähr so abliefen:
Ja, die neuen exotischen Items sind zu stark im PvP. Vor allem die Khostov dominiert
Aber im PvE sind sie genau richtig und machen eine Menge Spaß
Bitte, bitte Bungie nerft die Items nicht im PvE – nur weil sie im PvP zu stark sind.
Gestern am Donnerstag wurde genau der Nerf angekündigt (via bungie).
Autoplay
Automatik-Gewehr war durch Bug die stabilste Waffe in Destiny 2
Was ändert Bungie an der Khostov? Bei der Khostov hat man einen Bug festgestellt: Eigentlich wollte man den Rückstoß nur bei abprallenden Kugeln verringern. Doch der Vorteil habe das ganze Magazin betroffen, dadurch habe die Khostov maximale Stabilität erreicht und sie damit viel leichter nutzbar gemacht las jedes andere Automatik-Gewehr. Daher wird man den Bug fixen, aber die Stabilität der Waffe im Gegenzug von 30 auf 72 erhöhen.
Die abprallenden Kugeln seien zwar cool im PvE, aber ein Problem im PvP: Daher senke man den Schaden gegen andere Spieler ab – lasse im PvE aber alles so.
Was passiert bei anderen Exotics? Das exotische Impulsgewehr „Red Death Reformed“ hat ebenfalls ein eigenes Rückstoßmuster, hier war es aber kein Bug, sondern geplant. Dennoch ist die Waffe nun etwas zu stark, weil sie zu stabil ist, und man werde hier nachbessern.
Den Warlock-Helm „Speaker’s Sight“ (Sicht des Sprechers) sieht Bungie auch als Problem. Es sei zu leicht sehr viele Orbs im PvP zu erzeugen. Man will zwar Spieler ermutigen zu heilen, aber aktuell sei es zu krass. Die Orb-Generation wird daher im PvP ausgesetzt. Langfristig will man das Item noch mal balancieren.
Spieler sind allgemein erleichtert
So wird das diskutiert: Gerade der Warlock-Helm ist ein heißes Thema, weil der sich wie ein kleiner „Well of Radiance“ anfühlt und ein sehr mächtiger Support ist.
Allgemein ist man in der Community erleichtert, dass Bungie extra drauf geachtet hat, dass das PvE nicht betroffen ist. Ein Spieler sagt: Gott sei Dank, haben sie tatsächlich auf Leute gehört.
Die Befürchtung war, dass Bungie etwa die Khostov einfach um 50 % für alles nerft oder dass Speaker’s Sight einen krassen Cooldown für alles bekommt. Mit den jetzigen zielgerichteten Nerfs fürs PvP können die Spieler wohl gut leben.
Das ist seit 10 Jahren ein sehr heikles Thema in Destiny 2: Wenn starke Items im PvE generft, weil sie im PvP zu stark sind, ist das jedes Mal ein Ärgernis für Spieler, die PvE im Hauptfokus spielen.
Neue Exotics sind in Destiny 2 immer etwas Besonderes, aber eine der aktuell neuen Waffen, ist etwas besonderer als andere: Destiny 2 bringt die erste Waffe zurück, die ihr je abgefeuert habt, aber ein Detail lässt sie schwach aussehen
Der Beitrag Bungie kündigt Änderungen an Destiny 2 an – „Gott sei Dank, haben sie auf uns gehört“ erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
