Nintendo äußert sich zu Präventionsmaßnahmen der vergangenen YouTube-Leaks

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag unserer Zeit fand die Jahresversammlung der Aktionäre von Nintendo statt. Wie immer werden Vorgesetzte der Firma einigen Fragen ausgesetzt, die dankenswerterweise vom X-User NStyles mitgeschrieben wurden. Neben Fragen zu Zukunftsvisionen und dem weiteren Werdegang der Firma wurden die Vorgesetzten gefragt, welche Sicherheitsmaßnahmen Nintendo in Zukunft ergreifen werde, um potentielle Leaks vorzubeugen. Insbesondere die vergangenen Leaks im Zusammenhang mit Nintendos YouTube-Kanal wurden als Beispiel herangezogen (hier geht es zur News). Nintendo sei sich den Fällen bewusst und die Informationssicherheiten des Unternehmens seien diagnostiziert worden. Daraufhin habe das Unternehmen bereits Maßnahmen „in Zusammenarbeit mit spezialisierten Unternehmen ergriffen“ und „Mitarbeiter werden laufend geschult“. Genauer hieß es:


Zitat

Frage 10: Zu Maßnahmen der Informationssicherheit.

Vor kurzem wurde KADOKAWA angegriffen und die Nintendo Direct konnte nicht auf Niconico Live übertragen werden.
Außerdem gab es eine Geschichte über einen Insider, der Informationen auf YouTube weitergab.
Ich möchte fragen, welche Investitionen getätigt werden und welche Maßnahmen im Hinblick auf die Informationssicherheit getroffen werden.

Antwort 10:

Wir sind uns der konkreten Fälle bewusst, auf die in der Presse und anderen Medienberichten hingewiesen wurde.
Die Informationssicherheit wird diagnostiziert und verschiedene Maßnahmen werden in Zusammenarbeit mit spezialisierten Unternehmen ergriffen.
Das interne Informationssicherheitssystem hat ein Informationssicherheitsmanagement eingeführt. Außerdem werden die Mitarbeiter laufend geschult.

Meint ihr die getroffenen Vorkehrungen können Leaks in Zukunft verhindern?

Quellenangabe:
VGC
,
X (@NStyles)

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