Das ver-SCUMM’te Point-&-Pixel-Buch – neues Retro-Blätterwerk angekündigt

Nachschub für das heimische Regal ist auf dem Weg – aber lassen wir die Macher Ihr kommendes Werk in den eigenen Worten vorstellen:

Erst Super Nintendo, dann Mega Drive, anschließend Game Boy Advance und bald Point-and-Click-Adventures: edition elektrospieler kündigt Das ver-SCUMM’te Point-&-Pixel-Buch an – und damit den ersten Band aus der Retro-Reihe, der sich nicht einem Konsolen-System, sondern einem Spiele-Genre widmet. So stimmen die Autoren Robert Bannert, Thomas Nickel und Martin Nagel auf ihren kommenden Retro-Schmöker ein:

„Maniac Mansion“, „The Secret of Monkey Island“, „Indiana Jones and the Fate of Atlantis“, „Day of the Tentacle“: Mit diesen und anderen, auf Basis seiner Entwicklungs-Umgebung „SCUMM“ erstellten Klassikern revolutionierte LucasArts in den 80er- und 90er-Jahren das Adventure-Genre. Die trockenen Textwüsten und sperrigen Parser-Steuerungen von einst wichen einer neuen Art Abenteuer, in die endlich auch IT-Legastheniker abtauchen konnten. Um kauzige Piraten-Paradise in der Fantasy-Karibik zu entdecken. Als tierische Detektive knifflige Kriminalfälle zu lösen. Nazis zu bekämpfen. In kosmische Abgründe zu stürzen. über irrwitzige Klamauk-Kosmen zu lachen. Oder Befehlsketten von oftmals verblüffender Komplexität auszuführen – und all das mithilfe nur weniger Mausklicks.

Nicht umsonst prägte das „Point-and-Click-Adventure“ für viele von uns die vielleicht ersten, seligen Erfahrungen mit dem Abenteuerspiel-Genre: Erfahrungen voller Humor, spannender Geschichten, lieb gewonnener Charaktere und natürlich einigen der härtesten Kopfnüsse der gesamten Spielgeschichte. Denn nur weil sich die Abenteuer um Dave, Guybrush, Zak, Sam, Max, Indy & Co. so Einsteiger-freundlich gaben, waren sie noch lange kein Spaziergang. Wer hier weiterkam, der war nicht selten ein echter Gehirn-Akrobat – darum sind ihm viele der härtesten oder schlichtweg absurdesten Rätsel vielleicht bis heute im Gedächtnis geblieben. Wer noch immer hartnäckig nach dem Benzin für die Kettensäge sucht oder sich in seinen Träumen Schimpf-Duelle mit rüpelhaften Saufbolden liefert, für den ist unser neues PIXELBUCH – oder genauer: Das ver-SCUMM’te Point-&-Pixel-Buch. Vielleicht hilft es dabei, das „Maniac Mansion“-Trauma zu therapieren. Oder dabei, den geneigten Genre-Fan von den Alpträumen zu befreien, die ihm die Zeitreise-Verwirrungen aus „Day of the Tentacle“ beschert haben.

Vielleicht hilft es aber auch einfach dabei, unsere Erinnerungen an einige der schönsten Erlebnisse der gesamten Spiele-Historie zu bewahren und zu pflegen. Auf 300 prall mit Artikeln, Karten und exklusiven Screenshots gefüllten Seiten, die nicht nur die frühe, sondern auch die jüngere Genre-Geschichte beleuchten: Mit modernen Point-and-Click-Klassikern wie Pendulos „Runaway“-Spielen, Daedalics „Deponia“-Abenteuern oder dem grandiosen „Thimbleweed Park“. Wie eine gebundene Zeitmaschine, die Point-Vergangenheit mit Click-Gegenwart verbindet. Jede Menge Interviews und ein fein point’ierter (hahaha) Text von „Deponia“-Erfinder Poki inklusive.

Das ver-SCUMM’te Point-&-Pixel-Buch erscheint 2025. Wer rechtzeitig über den Start des Vorverkaufs und den Release informiert werden möchte, dem sei der abonnierbare Newsletter via elektrospieler.de ans Herz gelegt.

Und wer diesen Text jetzt – ganz nach Adventure-Art – fieberhaft nach Hinweisen auf den Verbleib der ganz besonders schicken„Zelda-Pixelfibel durchforstet hat, den lassen wir natürlich nicht im Regen stehen: den Lösungsweg für dieses Rätsel liefern wir bald nach! Kleiner Hinweis: Wir Ihr wisst, dauert es bei uns gerne mal „etwas“ länger – aber dafür wird es dann auch umso detailverliebter. Plus: Wir haben für die kommenden Wochen noch eine kleine Fibel-Überraschung in petto, die auch so ziemlich jedem „Zelda“-Fan gefallen dürfte!

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