Einer der besten Sci-Fi-Filme aller Zeiten hätte nach 8 Minuten beendet werden können, wenn der Hauptcharakter Norwegisch sprechen würde

Das Ding aus einer anderen Welt gilt als großer Filmklassiker im Bereich Science-Fiction und Horror. Im Film geht es vor allem um Täuschung und Isolation. Hätte der Hauptcharakter aber Norwegisch sprechen können, dann wäre der Film deutlich schnelller vorbei gewesen.

Achtung Spoiler: Im folgenden Artikel wird der Twist von Das Ding aus einer anderen Welt besprochen.

Worum geht es in Das Ding auf einer anderen Welt?

Auf der Antarktis forscht ein Team aus Wissenschaftlern

Ein Alien, das aus dem Eis entflohen ist, bedroht die Wissenschaftler auf der Forschungstation

Die Isolation und die Fähigkeit des Aliens, sich in Lebewesen zu verwandeln, sorgt für den Horror

John Carpenter führte bei dem Film Regie und er gehört neben Filmen wie Halloween, Die Klapperschlange und Big Trouble in Little China zu einem seiner besten Werke. Vor allem im Bereich von Body-Horror und Cosmic-Horror ist Das Ding aus einer anderen Welt ein wichtiger Vertreter.

Die Hauptrolle im Film spielt Kurt Russell, der den Wissenschaftler MacReady spielt. Hätte MacReady Norwegisch verstehen können, dann wäre Das Ding aus einer anderen Welt nach wenigen Minuten vorbei gewesen.

Weitere Sci-Fi-Meisterwerke findet ihr in dieser Liste: Die 13 besten Science-Fiction-Filme laut IMDb

Einen Trailer zum Film findet ihr hier:

Der Hund ist kein Hund

Warum Norwegisch? Am Anfang des Films trifft die Gruppe auf zwei norwegische Piloten, die abgestürzt sind und von denen nur einer überlebt hat. Statt sich verletzt helfen zu lassen, versucht der norwegische Pilot, einen Hund mit seiner Waffe zu erschießen.

Auf Norwegisch schreit er die Gruppe an, während er versucht, den Hund zu töten. Das verstehen die Wissenschaftler aber nicht und töten den Norweger. Das passiert so circa bei Minute 8:20 des Films. Danach beginnt das große Grauen auf der Forschungsstation.

Wären die Wissenschaftler der norwegischen Sprache mächtig gewesen, dann hätten sie verstanden, dass der Norweger schreit: Das Ding ist kein Hund! Es ist ein Ding, das einen Hund imitiert! Auch den Zuschauern werden die Worte nicht übersetzt, wodurch auch sie im Dunkeln tappen.

Der große Horror im Film entsteht vor allem durch den Aspekt, dass das Monster wirklich jedes Lebewesen und jeder Mensch sein kann und dass die Charaktere in der Kälte auf der Forschungsstation isoliert sind. Bei den Forschern entsteht dadurch eine durchgehende Paranoia.

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Spricht man während des Schauens norwegisch, dann hat man gegenüber den anderen Zuschauern einen Vorteil, auch wenn die Szene das große Mysterium vorwegnimmt. Ein weiterer Kultklassiker von John Carpenter ist Big Trouble in Little China, der auch auf Videospiele Einfluss hatte: Ein Kult-Film aus den 80ern floppte damals, doch er inspirierte eine Figur in einem legendären Videospiel

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