Der härteste Gegner in Diablo 4 ist zur Lachnummer geworden – Nun nimmt er bitter Rache

Der Schlächter, besser bekannt unter seinem originalen Namen „The Butcher“, ist seit dem ersten Diablo-Teil eine Legende. In Diablo 4 hat er seit Release für Angst und Schrecken gesorgt – bis er in Season 4 nur noch müde belächelt wurde. Ein Spieler musste nun feststellen, dass das Schlachtbeil immer noch scharf ist und sorgt damit für Verwunderung.

Wer ist der Gegner?

Der Butcher ist ein Boss aus Diablo 1 und bekannt für seinen ikonischen Satz: „Ah, Frischfleisch!“ In Diablo 4 taucht er zufällig in Dungeons auf und überfällt arglose Spieler.

Der Boss ist deswegen so tödlich, weil er ordentlich Schaden austeilt, Spieler mit seinem Haken heranzieht und schneller läuft als sie. Er hat Millionen Spieler auf dem Gewissen, allein 5 Millionen am ersten Wochenende nach Release.

Seit Season 4 gilt er allerdings eigentlich eher als Lachnummer, von seiner ursprünglichen Tödlichkeit sei nicht mehr viel geblieben, meinen Fans. Das wurde einem Hardcore-Spieler zum Verhängnis.

So nimmt der Butcher nun Rache: Ein Nutzer wollte seine Jägerin im Hardcore-Modus auf Stufe 100 bringen (via Reddit). Nach 23 Stunden und 49 Minuten ist er schon auf Level 99, hat über 76 Millionen Gold gesammelt und ist dann gestorben – am Butcher.

Im Hardcore-Modus ist der Tod permanent, ihr habt also nur ein Leben. Das heißt: Die fast 24 Stunden für den Charakter sind nun einfach weg. Wie genau er zu dieser Niederlage gekommen ist, verrät der Nutzer nicht.

Dafür löst er in der Community Verwunderung aus. Die Spieler fragen sich, wie so etwas überhaupt noch passieren kann, schließlich sei der Schlächter schon lange keine Gefahr mehr, vor allem nicht auf Level 99.

Mit der neuen Erweiterung Vessel of Hatred sehen wir neue Gegner in Diablo 4 und ein alter Feind kehrt zurück:

Power Creep macht den Butcher zum Nicht-Gegner

Spätestens seit Blizzard mit Season 4 das gesamte Spiel überarbeitet hat, sind die Charaktere viel stärker geworden. Es kommen absurde Zahlen zustande, einige rennen mit einer halben Million Lebenspunkten oder mehr durch die Gegend und teilen ein Vielfaches davon an Schaden aus.

Durch die vielen Buffs und Verbesserungen der Charaktere ist vor allem alter Content mittlerweile viel zu leicht geworden, teilweise werden Inhalte sogar vollkommen nutzlos. Dieses Phänomen nennt man im Gaming „Power Creep“. Am meisten fällt das bei Weltbossen ins Gewicht, die teilweise sterben, ehe sie komplett spawnen – oder eben beim Butcher.

Beide haben seit Release von Diablo 4 keine Buffs bekommen. Am Butcher zu sterben sei deswegen sehr unglücklich, meinen die Spieler auf Reddit. Zumal eine Begegnung mit ihm deutlich seltener zu sein scheint als früher:

„Von 1 bis 99 habe ich keinen einzigen Schlächter gesehen. Buchstäblich als ich 100 erreicht habe in einem Alptraumdungeon auf Level 64, ist er aufgetaucht. Habe ich erst gar nicht registriert, dass da ein Butcher ist, bis er fast erledigt war. Meine Minions haben ihn einfach bei lebendigem Leib gefressen. Bin ehrlich nie an ihm gestorben. Habe aber auch nie Jäger gespielt …“

nellydesign auf Reddit

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Weltbosse werden mit Season 5 deutlich stärker, für den Schlächter steht aber erst einmal nichts an, von dem wir wissen. Die Stärke und vor allem das Balancing der Klassen ist aber schon seit einer Weile ein Thema bei Fans.

Ein Boss, der seit Release tapfer die Stellung hält, ist allerdings Lilith. Obwohl sie von Anfang an im Spiel ist, scheitern die Spieler reihenweise an ihr und wer sie besiegt, der schafft das meist nur mit absurd starken OP-Builds. Aber selbst dann weiß sich die Mutter von Sanktuario noch zu wehren: Spieler versucht 72-mal, den nervigsten Boss zu töten, stirbt bei 0 HP

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