LoL: 40 der besten Spieler der Welt zocken in einem Turnier um viel Geld gegeneinander – Aber kaum wer kriegt’s mit

Das E-Sports-Jahr in League of Legends ist eigentlich klar geregelt: Es gibt zwei große Turniere, das MSI und die Worlds. Doch 2024 fand nun ein drittes internationales Turnier statt: Beim Esports World Cup, dem EWC, traten 8 der besten LoL-Teams der Welt gegeneinander an. Es ging um ein Preisgeld von 1 Million US-Dollar.

Was ist das für ein Turnier?

Der Esports World Cup Es ist ein Event in Saudi-Arabien, insgesamt geht es um 62,5 Millionen $.  Beim LoL-Turnier wurde um 1 Million $ gespielt. Der Gewinner bekam 400.000 $.

Es traten 8 Teams an, jeweils 2 aus den großen Regionen. Es waren die größten Teams der Welt: T1 mit Faker, G2 mit Caps, Gen G. mit Chovy. Also genau die Teams, die normalerweise auch eine Weltmeisterschaft unter sich ausspielen.

Es war ein reines KO-Turnier. Die 8 Teams starteten gleich mit dem Viertelfinale im Best-of-3-Format. Die Gewinner gingen in ein Best-of-3-Finale. Das tatsächliche Finale wurde als Best-of-5 gespielt.

Aber das Turnier hat im Vergleich zu Worlds und den MSI nicht überzeugen können.

Wer hat das gewonnen? Die Weltmeister von T1 haben das Turnier gewonnen. Sie setzten sich im Finale gegen Top Esports durch.

Dabei sah Top Esports auf dem Weg ins Finale schier unbezwingbar aus; sie hatten ihre ersten beiden Partien jeweils mit 2-0 gewonnen. Während T1 jeweils eins der 3 Spiele verloren hatte.

Auch im Finale wirkte es so aus, als sei das chinesische Team TES mit Knight klar auf der Siegerstraße, als sie T1 in der 1. Partie in nur 23 Minuten aus dem Rift fegten. Doch Faker und seine Männer kamen zurück und gewannen 3 Spiele in Folge, um sich den Titel zu holen.

Der Botlaner von Turniersieger T1: Gumayusi.

So lief es für die anderen Teams: Die West-Teams Team Liquid (USA) und G2 teilten sich Platz 3 und 4.

FlyQuest und Fnatic, sowie Bilibili Gaming und Gen G. flogen bereits in der ersten Runde raus. Wobei da viel Lospech dabei ist, denn die beiden eigentlich so starken Asien-Teams trafen bereits in der ersten Runde auf die späteren Finalisten aus Asien. Während die westlichen in der ersten Runde über Kreuz gegeneinander spielten: G2 besiegte FlyQuest, Team Liquid schaltete Fnatic aus.

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Niedrigste Zuschauerzahlen bei einem LoL-Finale seit 2018.

Wie waren die Zuschauerzahlen? Für sich genommen ganz okay, aber in Relation zu den sonstigen LoL-Events enttäuschend. Im Schnitt hatte das Event 565.093 Zuschauer. In der Spitze schauten T1 im Finale sogar 1,1 Millionen Zuschauer zu.

Doch im Verhältnis zu den Worlds und der MSI war das enttäuschend. So war das Finale das „am wenigsten geschaute Finale“ seit dem MSI 2018.

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Was waren die Probleme? DotEsports zählt auf:

Riot Games hat das Event nicht beworben

Dadurch, dass der World Cup in Saudi-Arabien stattfand, hatt das Event für viele LoL-Fans eine unglückliche Zeitzone

Das Turnier-Format mit reinen Ausscheidungsmatches sei „aus der Zeit gefallen“

Man kann vielleicht auch mutmaßen, dass der ein oder andere Fan es gar nicht so gut fand, dass das Event in Saudi-Arabien stattfindet. Obwohl der Staat, in dem Homosexualtiät unter Strafe steht, vor dem Event ein Zeichen der Entspannung gesetzt hat: LoL: Bei einem E-Sports-Turnier in Saudi-Arabien um ein märchenhaftes Preisgeld darf ein Team nun Pride-Trikots tragen

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