Ein Verhalten von Spielern treibt jeden bei LoL in den Wahnsinn – Riot droht jetzt sogar mit der härtesten Strafe, dem Hardware-Bann

Für viele ist die toxische Community in League of Legends der größte Spielverderber. Vor allem das Inting versaut vielen Spielern den Spaß an Matches. Ein Aspekt davon ist das sogenannte Soft Inting. Darum will sich Riot jetzt kümmern, mit der wohl härtesten Strafe.

Was will Riot gegen Soft Inting machen? Auf X postete Pu Liu, der Game Director von LoL, dass man sich um Soft-Inting kümmern möchte, da es ein großes Problem sei. Durch die Anti-Cheat-Software Vanguard, sei es nun möglich, dies auch mit Hardware-Banns zu bestrafen.

Den Tweet könnt ihr euch hier anschauen:

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Unter den Kommentaren zum Post sind die LoL-Spieler aber überraschend zögerlich und finden die Strafe ein wenig zu drastisch, vor allem weil es schwierig zu definieren ist, was eigentlich Soft-Inting ist.

Spieler fragen sich, wie man Soft-Inting überhaupt definiert

Wie könnte man Soft-Inting definieren? Normales Inting ist relativ leicht zu durchschauen. Ein Spieler lässt sich aktiv einfach umbringen oder er rennt beispielsweise dann einfach in Gegner rein. Beim Soft-Inting gestaltet sich das Definieren schon ein wenig schwieriger.

Unter den Kommentaren definiert @SoulHuntah_ den Begriff mit: Man spielt nicht, um zu gewinnen. Beispielsweise spielt man nicht mit dem Team zusammen oder man ignoriert Objectives. Andere User, wie @Loki1v9 definieren es etwas zynischer: Das ist, wenn du absichtlich versuchst, das Spiel für dein Team zu verlieren, es aber nicht so offensichtlich machst.

Das Problem liegt aber schon in der Definition, denn manchmal ist es schwierig zu erkennen, ob jemand gerade ein schlechtes Match hat oder aktiv versucht, das Spiel zu verlieren. Das sehen auch User wie @Netherim1 als Problem.

Grundsätzlich finden es viele Spieler gut, dass Riot dagegen vorgeht. Aber die Härte der Strafe ist für viele einen Schritt zu viel.

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Unter dem Post melden sich auch bekannte Gesichter der Community, die die Hardware-Banns für einen Schritt zu weit halten. Beispielsweise Spideraxe, ein wichtiger Account, der regelmäßig News zu LoL postet, hält die Hardware-Banns für zu drastisch. Man könne die Leute ja auch als Strafe für eine gewisse Zeit aus der normalen Queue entfernen und sie nur mit Bots spielen lassen.

Auch andere User halten es für richtig, bei solchen Vergehen anfangs milder zu strafen. Was haltet ihr davon? Findet ihr das richtig oder wäre eine solche Strafe zu hart? Schreibt es uns in die Kommentare. Einem der bekanntesten LoL-Streamer aus Deutschland ist ein anderes Problem ein Dorn im Auge: „Riot macht alles falsch“ – Twitch-Streamer NoWay beschwert sich über das Matchmaking in LoL

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