Einer der größten Kritiker von The First Descendant an Tag 1 sagt nun: „Ich bin besessen“

Zum Start des Loot-Shooters „The First Descedant” hat sich der Journalist und Destiny-Experte Paul Tassi noch abfällig über den Shooter geäußert. Doch die Meinung hat sich geändert. Das scheint ein Trend zu sein: Entweder steigen Leute früh aus oder sie bleiben dran und finden Gefallen am Spiel.

Das war seine Meinung: Paul Tassi schreibt für Forbes und covert dort seit vielen Jahren Loot-Shooter wie Destiny:

Zum Release von The First Descendant wirkte er sehr eingenommen gegen das Spiel und äußerte Kritik an Entwickler Nexon, die für ihre schwierige Art, Spiele zu monetarisieren bekannt seien

Auch am Spiel ließ er kaum ein gutes Haar – es spiele sich alles generisch und die Aktivitäten seien „sehr, sehr langweilig.“ Diese Meinung hatte er sich nach einem Tag gebildet.

Sein Video erschien am 2.7. und hat bislang 39.000 Aufrufe erzielt.

Trotz viel Kritik spielte er 30 Stunden in der ersten Woche

So änderte sich seine Meinung: Bereits am 8.7. veröffentlichte Tassi ein zweites Video mit dem Inhalt: Ja, The First Descedant wachse ihm langsam ans Herz, aber es habe schon noch einige Probleme.

Im Video erklärt er, auch wenn er einige Schwierigkeiten mit dem Spiel habe, hätte er dennoch in einer Woche 30 Stunden reingesteckt und hätte jetzt einen Charakter auf Max-Level.

Dieses zweite Video kam nach etwa einer Woche im Spiel. Tassi erklärte, der Kampf mache ihm Spaß, die Waffen und Skills der Charaktere seien interessant und spannend. Es sei ein gutes Ziel, einen Charakter zu entwickeln und ein Build zu bauen. Er bemängelte aber technische Probleme im Spiel wie Lags und Rubberbanding.

Schwierig fand Tassi auch, dass die effektivste Art, einen Charakter voranzubringen, eine sehr langweilige Methode war.

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The First Descendant bedient einen Hunger, den lange kein Spiel mehr gestillt hat

Das sagt er jetzt: Im neuesten Video, das heute, am 10.7.2024, um 18 Uhr erschien, ist Tassi begeistert. Er sagt, er habe – irgendwie – eine 180°-Grad-Wende hingelegt.

Das Spiel werde mit zunehmender Spieldauer deutlich spannender, weil die Missionen, Bosse und die Charakter-Builds immer abwechslungsreicher und spannender werden.

Der Hauptgrund, warum ich das Spiel gerade mag: Es ist nicht nur ein Neustart und wir beginnen alle bei Punkt 0. Es ist etwas, wo ich immer auf ein Ziel zuarbeite, die ganze Zeit. Das ist was, das ich seit langem nicht mehr in meinem Hauptspiel, in Destiny, gefühlt habe.

Bei The First Descendant sei er noch in der Flitterwochen-Phase und er könne nicht garantieren, dass er jetzt 400 Stunden reinballert – aber im Moment biete ihm das Spiel etwas, das ihm Destiny nicht geben kann.

Auf Twitter erklärt er sogar: Er sei besessen von The First Descedant und könne sich nicht daran erinnern, dass sich seine Meinung zu einem Spiel schon einmal derart stark geändert habe. Das Spiel stille einen Hunger bei ihm, so wie es das letzte Mal Diablo 4 getan hat. Tassi benennt es zwar nicht, aber es scheint der Hunger nach Looten und Leveln zu sein: Der neue Loot-Shooter auf Steam füllt eine Lücke in eurer Gamer-Seele, die Division, Anthem und Destiny gerissen haben

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