Sie sorgten für einige der besten Momente in Destiny 2 – Jetzt müssen sie ihr Studio schließen

Seid ihr auch einer der Spieler, die Cinematics von Destiny 2 feiern? Dann gibt es jetzt traurige Nachrichten. Eines der Studios hinter diesen tollen Momenten muss schließen.

Welches Studio ist gemeint? Nicht jeder weiß es, doch viele kinoreife Cinematics, die Bungie in Destiny 2 präsentiert, kommen nicht von Bungie, sondern von Axis Studios. Diese Firma ist laut der Nachrichtenseite cartoonbrew.com Schottlands größtes Animationsstudio.

Leider gibt es schlechte Nachrichten, denn das Studio muss jetzt schließen und die gesamte Produktion einstellen. Bis zu 162 Arbeitnehmer werden ihre Jobs verlieren. Der Grund für die Schließung wird auf „schwere Cashflow-Probleme“ zurückgeführt. Kundenprojekte nahmen ab und die steigenden Lohnkosten führten dazu, dass sich Axis Studios für diesen schweren Schritt entscheiden musste.

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Welche Momente hat das Studio realisiert? Neben Projekten für Sackboy: A Big Adventure, Palia und sogar Clash of Clans hat Axis Studios auch Folgen für die Netflix Serie „Love Death + Robots“ erstellt. Das, was jedoch euch am meisten interessieren sollte, sind die Cinematics aus Destiny 2.

Das Studio hat viele tolle Momente visualisieren können, darunter die Auferstehung der Hexenkönigin, die Konfrontationen zwischen der Vorhut und dem Zeugen, sowie den Part von Forsaken, wo Cayde im Gefängnis der Erwachten in sein Ende abgestürzt ist.

Fans hatten öfter Probleme mit Destiny 2, ob es nun wegen den vielen Content-Durststrecken oder schlechter Kommunikation mit der Community lag. Bei einer Sache waren sich die Spieler aber einig, und zwar, dass die Cinematics oft einer der besten Dinge waren, die man im Loot-Shooter genießen konnte. Mit der Schließung des Studios aber könnte sich das negativ auf Destiny 2 auswirken.

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Wie geht es jetzt weiter? Die Meldung ist noch relativ frisch und Bungie hat laut unseren Recherchen bislang noch nicht drauf reagiert. Möglich wäre, dass die Entwickler am Abend des 18. Juli in ihrem neuen TWiD-Post noch Stellung dazu beziehen, wie das Team zukünftig mit den kommenden Cinematics umgehen wird.

Klar ist jedoch, dass sich Bungie ein neues Studio suchen muss, sollten sich die Entwickler dazu entscheiden, die kleinen Filme nicht selbst erstellen zu wollen oder können. Sollte also ein fremdes Studio an den kommenden Cinematics beteiligt sein, könnte sich das auf die Qualität der Aufnahmen auswirken. Es könnten also Unterschiede zu sehen sein, die Spieler so noch nicht gewohnt sind.

Leider sind Firmenschließlungen auch derzeit in der Gaming-Branche ein akutes Problem. Viele Firmen, darunter die, die unter den Fittichen von Xbox arbeiten, hat es schlimm erwischt. Mehr dazu findet ihr hier: Xbox schließt 4 Studios, schickt den Ex-Mitarbeitern seltsame Geschenke

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