Friends: Lisa Kudrow erklärt, wie furchtbar das Intro war und warum sie trotzdem alle hysterisch lachten

Friends ist eine TV-Serie, die eine ganze Generation geprägt hat. Das Intro ist bis heute ikonisch und weckt in vielen Leuten Erinnerungen an damals. Doch die Dreharbeiten zum Intro waren nicht sonderlich spaßig, wie Lisa Kudrow in einem Interview verriet.

Was ist Friends? Friends ist eine der ikonischsten Sitcoms aller Zeiten und war zur Ausstrahlung ein frischer Wind im Sitcom-Trott. Vorher waren es hauptsächlich Serien über Familien. Friends zeigte mit jungen Erwachsenen in WGs und einem Fokus auf dem Liebesleben eine andere Perspektive. Serien wie The Big Bang Theory oder How I Met Your Mother hätte es ohne Friends wahrscheinlich nie gegeben.

Zum ikonischen Status der Serie gehört auch das Intro, indem die Hauptdarsteller der Serie in einem Brunnen tanzen und herumalbern. Zwischen diesen Szenen gibt es Ausschnitte aus der Serie. Die Dreharbeiten zum Intro waren aber nicht so spaßig, wie Lisa Kudrow, die Darstellerin von Phoebe, in einem aktuellen Interview verrät.

Das Intro wurde letztes Jahr sogar in Baldur’s Gate 3 nachgestellt: „Sie haben unser geheimes Cinematic gedatamined“- Die Companions von Baldur’s Gate 3 als „Friends“-Sitcom

Ein Alptraum

Was sagt Lisa Kudrow über die Dreharbeiten zum Intro? Im Podcast Conan O´Brian Needs A Friend sprachen Conan O´Brian und Lisa Kudrow zusammen über Friends. An einem Punkt geht es auch um die Dreharbeiten zum Intro, die für Kudrow nicht so angenehm waren, wie man denkt.

Laut Kudrow soll es ziemlich lange gedauert haben, bis man fertig gedreht hatte. Im Podcast spricht sie von über 500 Takes, die gedreht wurden. Dafür waren die Schauspieler natürlich auch ziemlich lange im kalten und nassen Brunnen, mitten in der Nacht.

Dieses Intro mitten im Brunnen zu drehen, war ein Alptraum, du weißt, ich mag keine Unannehmlichkeiten, aber überhaupt nicht. Mild, jede Art, ich mag es nicht.

Lisa Kudrow über die Dreharbeiten zum Friends-Intro (Quelle: Conan O´Brian Needs A Friend)

Warum lachen sie im Intro trotzdem so hysterisch? Trotz der geringen Motivation, für 500 Takes in einem Brunnen zu tanzen, lachten alle am Ende. Das lag an Matthew Perry, dem Schauspieler von Chandler, der letztes Jahr leider verstorben ist. Auf die Ansage, dass noch ein Take gedreht werden soll, soll Perry geantwortet haben: Noch eins? Okay, ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich in keinem Brunnen war.

Er benahm sich in diesem Moment so wie sein Charakter, obwohl dieser noch gar nicht so geschrieben war. Kudrow sagt dazu noch, dass sie sich nicht daran erinnern kann, wann sie zuletzt so gelacht hat, wie in diesem Moment.

Mehr zum Thema

Mehr zum Thema
The Big Bang Theory: Vor Penny gab es eigentlich eine andere weibliche Hauptfigur, doch alle fanden sie furchtbar

von Fabienne Kissel

Mehr zum Thema
Der größte Feind von J.D. in Scrubs sollte eigentlich gar nicht existieren, doch die Serie war zu gut

von Niko Hernes

Mehr zum Thema
Malcolm Mittendrin: Malcom hat in 2 Episoden nicht mitgespielt, weil er aus Protest vom Set gegangen ist

von Niko Hernes

Im Podcast erzählt Kudrow auch, dass sie die Serie lange Zeit nicht selbst schauen konnte, vor allem wenn ihre Figur vorkam. Seit dem Tod von Matthew Perry kann sie die Serie aber wieder gucken, weil es nicht mehr um sie geht.

Sie habe sich laut eigener Aussage Marathons von mehreren Folgen angeschaut. Dies tat sie vor allem wegen Perry, dem sie so noch einmal zugucken kann. Eine Serie, die offensichtlich von Friends inspiriert wurde, ist The Big Bang Theory. Fast hätte es die Serie aber ohne Kaley Cuoco gegeben: The Big Bang Theory: Vor Penny gab es eigentlich eine andere weibliche Hauptfigur, doch alle fanden sie furchtbar

Der Beitrag Friends: Lisa Kudrow erklärt, wie furchtbar das Intro war und warum sie trotzdem alle hysterisch lachten erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *