Heutzutage ist es das Ende der Karriere, was damals noch ein Grund für ausschweifende Partys gewesen wäre – das verrät der Entwickler hinter Baldur’s Gate.
Gaming hat sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Aus einem kleinen Hobby für Nerds wurde inzwischen ein riesiger Industriezweig. Was vor einigen Jahren noch als bahnbrechender Erfolg gefeiert wurde, ist heute nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein und könnte als Flop gelten. Das verrät einer der Macher des originalen Baldur’s Gate.
Mehr Einblicke in die Entwicklung des neusten Baldur’s Gate 3 gab es hier:
Autoplay
Was wurde gesagt? Brian Fargo ist einer der Entwickler hinter Klassikern wie dem ursprünglichen Baldur’s Gate oder Fallout. Deutlich amüsiert vergleicht er den Gaming-Markt von vor 25 Jahren mit dem aktuellen. Er zeigt eine Reihe von Bildern auf X und schreibt dazu:
Damals hast du eine Auszeichnung dafür bekommen, wenn du 50.000 oder 100.000 Einheiten [eines Spiels] verkauft hast, heute ist es das Ende deiner Karriere.
Dazu zeigt er Bilder von den Auszeichnungen, die er und sein Team damals bekommen haben. So gab es den „Platinum-Award“ dafür, dass Baldur’s Gate sich über 150.000-mal verkauft hatte.