Dragon Age: The Veilguard bekommt die größte Stadt – Schuld ist ein Satz aus einem alten Spiel

In Dragon Age: The Veilguard gibt es eine Stadt, die alle anderen in den Schatten stellt. Die größte Stadt der ganzen Spielwelt.

Mit dem kommenden RPG Dragon Age: The Veilguard versucht BioWare eine ganze Menge richtig zu machen. Es wird viel über die Begleiter und das damit verbundene Talent-System gesprochen, aber auch die Spielwelt soll überzeugender werden, als je in einem anderen Dragon Age zuvor. Das ist zwar ziemlich ambitioniert, aber zumindest ein „Detail“ soll dabei helfen: Die größte Stadt aus Thedas soll imposant werden.

Um welche Stadt geht es? Die Rede ist von Minrathous, das ist die größte Stadt in Thedas und gleichzeitig die Hauptstadt des Imperiums von Tevinter, einer alten Magokratie. Hier leben die großen Magister, die dem Imperialem Archon unterstellt sind.

Dass diese Stadt gigantisch und imposant werden muss, ist einem einzigen Satz aus Dragon Age: Inquisition geschuldet.

Welcher Satz ist schuld daran? In Dragon Age: Inquisition schließt sich Dorian der Gruppe an und beim Besuch in Orlais, einer bereits recht großen Stadt, sagt er, dass die Stadt „malerisch und nahezu niedlich im Vergleich zu Minrathous“ sei.

Game Director Corianne Busch erklärte dazu, dass „diese eine Zeile an Dialog unsere Richtlinie wurde, wenn es um die Umsetzung dieser Stadt geht.“

Ein erstes Bild zeigt Minrathous – es wird wohl wirklich groß.

Das Ergebnis soll demnach sein, dass Minrathous „sich weit erstreckt. Es ist bewohnt. Manchmal ist es schmutzig, manchmal ist es versnobt“, wie Art Director Matthew Rhodes erklärt und anfügt (via gamesradar):

Der Alltag eines normalen Typen der die Straßen [von Minrathous] entlangläuft ist spektakulärer als das, was die Königin von Orlais zu sehen bekommt, zumindest in Hinblick auf die schiere Größe.

Wie soll die Größte der Stadt zustandekommen? Damit diese Größe auch entsprechend zur Geltung kommt, hat man stark darauf geachtet, dass die Spielerinnen und Spieler sich immer wieder umsehen, mithilfe von „Architektur, welche die Augen führt, um den Spieler daran zu erinnern, wie prall gefüllt die Stadt ist. Wo auch immer du stehst, es gibt garantiert noch mehr, das über oder unter dir ist.“

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Gleichzeitig hat Rhodes aber bereits akzeptiert, dass man „niemals mit den Erwartungen der Spieler mithalten kann“ und dennoch versucht, mit Minrathous „nach den Sternen zu greifen“. Ihr dürft also davon ausgehen, dass die Stadt richtig groß sein wird. Ob sie anderen großen RPG-Städten wie Baldurs Tor in Baldur’s Gate 3 Konkurrenz machen kann, bleibt wohl abzuwarten. Das große Magierreich von Tevinter hätte es in jedem Fall verdient.

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