In Dragon Age: The Veilguard könnt ihr eure Begleiter nicht steuern, denn das würde euch überfordern

In Dragon Age: The Veilguard werdet ihr nur einen einzigen Charakter steuern – euren eigenen. Die Begleiter machen alles von alleine.

Wenn man an das erste Dragon Age zurückdenkt, dann hat man vor dem geistigen Auge sicher Erinnerungen an die tolle Geschichte und die anspruchsvollen, taktischen RPG-Kämpfe. Man konnte die Kontrolle über jedes Mitglied der Gruppe übernehmen und jeden Schritt im Kampf ganz genau planen.

Das wird im Dragon Age: The Veilguard allerdings nicht der Fall sein. Ihr werdet nur euren eigenen Charakter steuern können. Der Grund: Ihr wäret sonst überfordert.

Was wurde gesagt? In einem Gespräch mit dem Magazin Edge sprach Game Director Corinne Busch genauer über die Begleiter in Dragon Age: The Veilguard. Diese sollen recht eigenständig agieren (via gamesradar.com):

Du bist in dieser Welt, du bist sehr fokussiert auf deine eigenen Aktionen. Wir wollten, dass sich die Begleiter so anfühlen, als wären sie vollständige Charaktere, die die Kontrolle über ihre eigenen Taten haben. Sie fällen ihre eigenen Entscheidungen.

Damit unterscheidet sich Dragon Age: The Veilguard deutlich von den vergangenen Spielen der Reihe. Die wurden zwar bereits zunehmend action-lastiger, aber dieses Mal wird wohl eine ordentliche Schippe draufgelegt, denn es heißt weiter:

[Das Spiel] erfordert deutlich mehr Aktionen pro Minute. Es stellt technisch mehr Ansprüche an den Spieler. Als wir versucht haben, euch auch noch die Kontrolle über die Begleiter zu geben, haben wir gemerkt, dass es der Spielerfahrung nicht gerade hilft. Tatsächlich hat es in einigen Fällen geschadet, wenn man bedenkt, wie anspruchsvoll es ist, alleine euren Charakter zu steuern.

Oder anders gesagt: Ihr wäret einfach damit überfordert, wenn ihr die Begleiter auch noch kontrollieren müsstet.

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Wie war das früher? Im ersten Teil von Dragon Age war es üblich, während des Kampfes in eine taktische Ansicht zu wechseln. Hier konnte man der Reihe nach für alle Charaktere, einschließlich der Begleiter, eine Aktion auswählen und danach die Zeit weiterlaufen lassen. Für viele war das eine „wahre RPG-Erfahrung“, die deutlich mehr Planung erforderte. Im zweiten Teil war diese Funktion zwar noch in Ansätzen vorhanden, die taktische Ansicht und das strategische Vorgehen waren in den meisten Fällen aber schlicht nicht notwendig. Das zweite Dragon Age spielte sich mehr wie ein Action-RPG im Stil von Diablo und „Inquisition“ verstärkte diesen Trend nur noch weiter.

Allerdings bleibt abzuwarten, ob es wirklich so scheint, dass man mit der Steuerung des eigenen Charakters bereits vollständig ausgelastet ist. Immerhin könnt ihr die Charaktere in Dragon Age: The Veilguard ein wenig modifizieren und mit eigenen Fähigkeiten ausstatten – zumindest dann, wenn ihr freundlich zu euren Begleitern seid.

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