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Frisches Futter für Sternenkrieger: Im PSP-exklusiven Renegade Squadron ziehen wackere Wookies, tapfere Rebellen sowie gehorsame Sturmtruppen in die Schlacht. Die gestaltet sich entsprechend episch: Neben Bodenkämpfen (inklusive spielbarem AT-ST) entscheidet Ihr Weltraumgefechte an Bord von X-Wing, Tie Fighter & Co. Solo-Spieler entscheiden, ob sie im Instant-Modus oder im Verlauf einer Story-Kampagne alles wegballern, was in der Weltraum-Saga Rang und Namen hat, oder in der taktisch angehauchten ’Galaxis-Eroberung’ Planeten erobern (und dabei in den Kämpfen wieder alles wegballern).
Teamspieler vergnügen sich offline zu acht, online sogar zu sechzehnt. Vor den Runden bastelt Ihr im Charakter-Editor Euren Wunschkrieger, wählt Körperbau, Rasse sowie individuelle Symbole und stattet ihn anschließend mit Waffen sowie Fähigkeiten aus. Hierfür stehen 100 Punkte zur Verfügung, die Ihr nach Belieben verteilt. So ergeben sich zwar unzählige Möglichkeiten, in der Praxis ist zumindest für Solisten der Minigun-Träger mit maximaler Lebensenergie die richtige Wahl: Selbst im Alleingang stellte die an ”300” erinnernde Übermacht kaum ein Problem dar.
Meinung
Michael Herde meint: Obwohl die meisten Charaktere ahnsehnlich modelliert sind, kommt die Grafik dank matschiger Texturen und ruckelnder, detailarmer Umgebungen kaum übers Mittelmaß hinaus. Spielerisch gefällt mir das konfigurierbare Inventarsystem meines Charakters, Gleiter und Gefährte sorgen für zusätzliche Abwechslung. Besonders die Galaxis-Eroberung hat’s mir angetan: Truppen verschieben, Nachschub organisieren, um dann bei der eigentlichen Eroberung doch wieder alles wegzuballern… die Mischung gefällt mir, und zwar trotz der strohdoofen KI.
Wertung
etliche Vehikel steuerbar
inkl. taktischem Eroberungsmodus
für bis zu 16 Spieler
umfangreicher Charakter-Editor
zwischen Episode 3 und 4 angesiedelt
Optionsreicher Shooter, der vorrangig für Mehrspieler-Partien geeignet ist, alleine aber auch ordentlich unterhält.
Singleplayer77MultiplayerGrafikSound