Ihr überlegt, euren Computer aufzurüsten und euch eine neue Grafikkarte anzuschaffen? Doch wie regelmäßig sollte man seine Hardware ersetzen, damit man problemlos spielen kann?
Die Grafikkarte gehört neben dem Prozessor zu den wichtigsten Komponenten in eurem Gaming-PC. Denn neben der CPU übernimmt sie die meisten Berechnungen, wenn ihr am Spielen seid.
Doch wie oft muss man seine Grafikkarte aufrüsten, wenn man auch aktuelle Spiele zocken möchte? Wir nennen euch drei Punkte, die ihr beachten solltet.
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In der Regel reicht ein Upgrade alle 3 bis 5 Jahre
Wann sollte ich meine Grafikkarte aufrüsten? Experten empfehlen, dass man seine Grafikkarte in der Regel alle 3 bis 5 Jahre aufrüsten sollte. Denn so lange dauert es normalerweise, bis Hersteller neue Technologien vorstellen oder der Leistungssprung der nächsten Generation so groß ist, dass sich ein Upgrade lohnt.
Ist eine Generation an Grafikkarten erschienen, dann kommt im folgenden Jahr oftmals “nur” eine überholte Version, die nur geringfügig schneller ist. Die größten Leistungssprünge gibt es meistens alle drei Jahre. Wollt ihr immer aktuell unterwegs sein, dann könnt ihr grundsätzlich auch alle drei Jahre aufrüsten, die entsprechenden Finanzen vorausgesetzt.
Für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis reichen auch alle fünf Jahre. Dann bekommt ihr in der Regel auch eine Grafikkarte der früheren Generation deutlich günstiger, als wenn ihr direkt zum Release kauft. Aber ihr könnt auch nicht alle Spiele auf maximalen Settings spielen.
Was sollte ich noch vor einem Upgrade beachten? Grundsätzlich hängt der Zeitpunkt für ein Upgrade auch davon ab, welche Spiele ihr am liebsten spielt. Zockt ihr am liebsten Farmspiele und hin und wieder eine Runde Counter-Strike, dann braucht ihr keine leistungsstarke GPU und ihr müsst deutlich seltener aufrüsten.
Wollt ihr stattdessen immer topaktuelle Titel spielen, wie Black Myth Wukong, oder nutzt eure Grafikkarte anderweitig für rechenintensive Aufgaben, dann werdet ihr deutlich regelmäßiger eure Grafikkarte aufrüsten müssen, wenn ihr mithalten wollt.
Am Ende hängt es wirklich von euren individuellen Bedürfnissen ab:
Wie viel Performance und Leistung ihr benötigt.
Auf welcher Auflösung ihr spielen wollt.
Mit wie viel FPS ihr spielen möchtet.
Solltet ihr jedoch feststellen, dass eure Grafikkarte die neusten Spiele nicht mehr schafft, dann ist das ein gutes Zeichen, dass ihr früher oder später eine neue Grafikkarte benötigt. In einigen Fällen helfen auch Techniken wie DLSS und FSR, das Leben eurer Grafikkarte noch ein Stück zu verlängern.
Wenn ihr eure CPU aufrüstet, denkt an eure Grafikkarte
Andere Komponenten aufrüsten: Solltet ihr euch überlegen, euren Prozessor aufzurüsten, dann überlegt euch auch, eure Grafikkarte aufzurüsten. Denn Grafikkarte und CPU arbeiten eng zusammen und eine pfeilschnelle CPU hat nichts davon, wenn ihr sie mit einer veralteten Grafikkarte kombiniert. In der Fachsprache nennt man das Bottleneck: Eure Grafikkarte arbeitet auf 100 %, aber eure CPU dümpelt bei 6 % vor sich hin.
Hinzu kommt: Wenn der technische Abstand zwischen Prozessor und Grafikkarte zu groß ist, werden in der Regel auch bestimmte Technologien nicht mehr unterstützt. Beispielsweise Smart Access Memory bei AMD-Hardware.
Folgende Upgrades vermeiden: Wenn ihr euren Gaming-PC aufrüsten wollt, dann solltet ihr folgende Komponenten unbedingt vermeiden. Denn ihr tut euch selbst keinen Gefallen, wenn ihr eurer System damit aufrüsten möchtet: 7 Upgrades für euren Gaming-PC, die ihr auf keinen Fall kaufen solltet
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