Asmongold ist nervös, als der bekannteste Tech-Experte den PC auseinandernimmt, den er für 2.400 Euro verkauft

Gamers Nexus gehört zu den bekanntesten YouTube-Kanälen, die sich auf Hardware spezialisiert haben. Jetzt hat der Kanal einen teuren Gaming-PC von Starforge Systems zerlegt. Das ist die Firma von Asmongold und anderen großen Streamern. Asmongold hat sich das Video des YouTubers angesehen und befürchtet das Schlimmste.

Um wen geht es? Gamers Nexus gehört neben Linus Tech Tips zu den bekanntesten YouTube-Kanälen im Tech-Bereich. Der Chef von Gamers Nexus, Steve Burke, nimmt in der Regel kein Blatt vor den Mund und kommentiert alles kritisch, was er sieht.

In einem aktuellen Video nimmt er den neuen Gaming-PC von Starforge Systems auseinander – von der Firma, die offiziell auch Asmongold gehört. Im Inneren des PCs für 2.400 Euro steckt Mittelklasse-Hardware:

CPU: Intel i5 13600F

Grafikkarte: ASUS Dual RTX 4070 Super, 12 GB VRAM

RAM: 32 GB RAM

Gehäuse: Custom UV Printed Fractal Terra Graphite

Asmongold schaut sich entsprechend besorgt das Video an, wie Steve Burke den PC auseinander nimmt. Das vollständige Video, welches Asmongold kommentiert, haben wir für euch eingebettet:

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Gute Bauqualität mit einigen kleinen, nervigen Macken

Was ist der Eindruck von Gamers Nexus? Zur großen Erleichterung von Asmongold gibt es keine großen oder schlimmen Fehler.

Im letzten Build, den Gamers Nexus getestet hatte, flogen einige Schrauben wild im Gehäuse herum. Das hatte Asmongold den Namen “Screw Guy” eingehandelt. Darüber witzelt Steve Burke im Video in Minute 4:11 herum. Doch von losen Schrauben ist dieses Mal nichts zu sehen, zur Enttäuschung des Testers und zur großen Erleichterung von Asmongold.

Positive Punkte:

Hervorragendes Kabelmanagement.

Sämtliche „Rest“-Kabel sind im Lieferumfang enthalten.

Gute BIOS-Einstellungen mit Undervolting.

Verlängerte Garantie wegen problematischer Intel-CPU (von 2 auf 6 Jahre).

Keine fehlenden Schrauben.

Negatives:

Veraltetes, installiertes BIOS, welches die Temperatursensoren Amok laufen lässt.

Keine Dokumentation zum PC wie beim Vorgänger.

Fehlende Farbe im Design des Gehäuses.

Fehlendes Zubehör vom Gehäuse; die Abstandshalter für das Netzteil liegen nicht bei.

Ein dicker Pluspunkt, erklärte Gamers Nexus, ist die verlängerte Garantie aufgrund der problematischen Intel-CPU. Hier sagt Steve Burke, das sei die einzig richtige Entscheidung, wie man mit dem Problem umgehen könne.

Eine weitere Sache, die Steve Burke in seinem Video anspricht, sind die Temperaturen im Computer. Und die Temperaturen im Gehäuse sind laut ihm „brutal“, was bei der verbauten Hardware aber leider nicht überrascht. Immerhin haben die PC-Bauer versucht, die Lüfterkurve manuell anzupassen, um die Temperaturen zu senken. Mehr ist technisch gesehen bei diesen Komponenten und dem wenigen Platz nicht möglich.

Steve erklärte im Video, dass er den Computer auch weitergeben würde, denn er glaubt nicht, dass der PC zu ihm zurückkommen würde wegen „Support Issues“, um etwas reparieren zu müssen. Asmongold meint dazu: Als jemand, der selbst die Computer in der Familie fixen muss, ist das ein großes Kompliment.

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