Palworld ist ein Spiel auf Steam, das auf ein Buy2Play-Bezahlmodell setzt. Der CEO des Entwicklerstudios, Takuro Mizobe, ist jedoch noch unentschlossen, ob der Titel irgendwann ein Live-Service-Game werden könnte.
Was spricht dafür, aus Palworld ein Live-Service-Game zu machen? In einem Interview mit ASCII wurde Mizobe gefragt, wie denn die Zukunft von Palworld aussehen würde. Er entgegnet, dass sich der Entwickler noch nicht entschieden hätte.
Es würden zwar neue Karten erstellt und neue Pals eingeführt werden, doch es gäbe zwei wichtige Richtungen, in die sich Palworld entwickeln könne. Eine Möglichkeit wäre es, aus Palworld ein Live-Service-Game zu machen. Dafür gäbe es mehrere Gründe:
Palworld wäre stabiler
Der Titel wäre als Live-Service-Game profitabler
Die Lebensdauer würde sich automatisch verlängern
Allerdings ist Palworld ein Spiel, das auf ein Buy2Play-Bezahlmodell setzt. Es wäre von Anfang an so geplant gewesen, dass es nicht als Live-Service-Game entwickelt wird. Deshalb sähe Mizobi auch eine Menge Schwierigkeiten, die die Umstellung jetzt bringen würde.
Hier könnt ihr euch den Trailer zu Palworld ansehen:
Autoplay
Es gibt einen Faktor, der die Zukunft von Palword entscheidet
Was spricht dagegen? Es sei schwierig, aus Palworld ein Live-Service-Game zu machen. Der erste Schritt wäre es, aus dem Buy2Play-Bezahlmodell ein Free-to-Play-Modell zu machen. Damit einher würden Skins, Battle-Pässe und andere kostenpflichtige Elemente gehen.
PUBG und Fall Guys seien zwei Beispiele, bei denen es geklappt hätte, zum Free-to-Play zu wechseln. Allerdings habe dieser Prozess der Umstellung mehrere Jahre gedauert. So oder so möchte Palworld aber mehr Spieler gewinnen. Zuletzt hatte das Spiel mit Vorwürfen aus der Community zu kämpfen.
Auch die Monetarisierung von Werbung wäre denkbar. Doch gerade auf dem Handy sei das schwierig. Spieler auf Steam würden Werbung hassen und sich über sie ärgern. So wie Mizobi Werbung darstellt, klingt es erstmal nicht so, als würden wir so schnell Werbung in Palworld sehen.
Zudem hat der CEO bereits verraten, dass Palworld so ein großes Budget gehabt hätte, dass es ein AAAA-Titel hätte werden können. Geld scheint also kein großes Problem zu sein.
Wer entscheidet? Für Mizobe sei es das Wichtigste, ob die Spieler diese Änderung wollen würden. Sie entscheiden also im Endeffekt, ob aus Palworld ein Live-Service-Game wird. Ob die Spieler diesen Prozess aktiv beeinflussen können, ließ Mizobe damit offen.
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Der Beitrag Chef von Palworld hätte gern mehr Spieler und höhere Umsätze, spricht über Wandlung zum Spiel mit Live-Service erschien zuerst auf Mein-MMO.de.