Das neue Update zu GTA 5 macht umstrittene Community platt: „Das ist wohl das Ende“

Es ist ein neues Update zu GTA 5 erschienen, das ein Anti-Cheat-System bringt. Doch das Update gefällt nicht allen: Denn BattleEye zerschießt die Community von Moddern auf dem PC bei GTA 5 Online. Oder sind das einfach nur Cheater?

Das ist das Ziel des Updates: Das neue Update 1.69 vom 17. September hat ein Anti-Cheat-System installiert, BattlEye Anti-Cheat.

Wir haben schon gestern auf MeinMMO darüber berichtet, dass BattlEye Nutzern auf Steam und dem Steam-Deck zu schaffen macht.

Noch schlimmer geht es aber einer Community von Moddern auf dem PC, denn die bieten ein Cheat-Tool an, das sich großer Beliebtheit erfreute.

Eines der beliebtesten Mod-Menüs zu GTA 5 steht wohl vorm Ende

Das ist das Problem der Modder: Wie die Seite gamesradar meldet, sind ein Kollateral-Schaden des Updates die Nutzer von „Kiddion’s Modest Menu“, das bei GTA Online zum Einsatz kommt.

Mit dem Menü ist es möglich, sich Waffen zu holen oder die Munition zu steigern – also das, was Cheats in GTA 5 leisten.

Doch die Macher des Tools sagen: „Im Moment ist die Zukunft sehr unsicher und wahrscheinlich bedeutet es das Ende für jetzt.“

Einige der Mods und Mod-Menüs könnten „nie wieder funktionieren“, man werde Spieler auf dem Laufenden halten. Das Tool wird als eines der beliebtesten kostenlosen Mod-Menüs zu GTA 5 Online beschrieben.

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Einige vermissen das Tool, andere freuen sich, dass es geschlossen wird

Wie wird das diskutiert? Auf Twitter sagt ein Nutzer: Er freue sich darüber, dass so ein Sicherheits-Risiko geschlossen werde. Ihm sei es zwar egal, wenn sich Hacker in GTA 5 unendlich Geld gaben oder einfach so Autos erscheinen lassen. Aber Hacker, die die Kontrolle über PCs übernehmen, seien ein echtes Problem.

Auch andere freuen sich darüber, dass es der Community an den Kragen geht. Sie bezeichnen das als einen der „seltenen Siege von Rockstar.“ Immer wieder liest man Kommentare, bei denen sich Leute ausdrücklich freuen, dass „Kindern, die auf Cheats angewiesen sind“ jetzt die Tour vermasselt wird. Die müssten endlich lernen, „normal“ zu spielen.

Nutzer sagen aber auch, für sie war die Software extrem nützlich. Sie finden es schade, dass sie verschwindet.

Während ein Twitter-Nutzer trocken bemerkt: Deshalb ziehe er raubkopierte Versionen vor. Da könne man alle Mods nutzen und brauche keine Internetverbindung.

Wie geht das weiter? Das Update ist jetzt erst einen Tag live. In der Community rechnet man damit, dass ein Tool kommen könnte, das die Schutzvorrichtung deaktiviert.

Wie seht ihr das? Sind Nutzer eines solchen Mod-Tools eine eigene Community und durchaus schützenswert oder sind es letztlich nur Cheater, die es zu bekämpfen gilt und freut ihr euch darüber, wenn es ihnen an den Kragen geht?

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