Fortnite: Ninja glaubt, dass böse Mächte ihm Aufrufe klauen – Aber Zuschauer erklären ihm, warum sie ihn nicht mehr sehen

Der Twitch-Streamer Tyler „Ninja“ Blevins war 2017 eine große Nummer im Gaming, weil er im Online-Shooter Fortnite dominiert. 2024 spielt er kaum noch eine Rolle. Er glaubt, das liege daran, dass er auf YouTube einen Shadow-Ban erhalten habe. Aber Zuschauer sehen andere Gründe.

Das glaubt Ninja: Der Streamer glaubt, auf YouTube habe er einen Shadow-Ban erhalten und daher deutlich weniger Zuschauer als früher.

Zu seinen Hochzeiten, vor 4 bis 6 Jahren, hatten YouTube-Videos von Ninja, in denen er in Fortnite dominierte, 17 bis 51 Millionen Aufrufe. Seine neuesten Videos haben Aufrufe im Bereich von 124.000 bis 230.000. Vergleicht man die krassesten Ausschläge, ist das ein Abfall um 99,76 % Prozent.

Für Ninja ist klar: Er hat vor Jahren einen Shadow-Ban auf YouTube kassiert. Er sieht es als Bestätigung an, als ein Zuschauer ihm jetzt erklärte, er dachte, Ninja habe mit YouTube aufgehört, weil er plötzlich nicht mehr im Video-Feed des YouTube-Nutzers zu sehen war.

Was ist ein Shadow-Ban? Ein Shadow-Ban ist eine Einschränkung der Reichweite eines Content-Creators, ohne dass der davon in Kenntnis gesetzt wird. Bei einem Shadow-Ban auf YouTube tauchen Videos des Creators einfach nicht mehr im Feed seiner Follower auf. Seine Reichweite ist eingeschränkt.

Zuschauer glauben, Ninja stecke noch in der Vergangenheit fest

Wie sehen das andere? Ninja muss sich leider auf X, ehemals Twitter, einige rationale Erklärungen für den Zuschauerschwund anhören, die ihm nicht schmecken dürften:

Er habe weniger Reichweite als früher, weil heute seine Werte einfach schlechter seien, wird ihm erklärt. Denn wenn Leute weniger auf seine Videos klicken und ihm weniger zuschauen, werden die einfach weniger angezeigt. YouTube sehe 2024 keinen Grund, ihn so zu fördern und zu bevorzugen wie früher.

Ein anderer erklärt ihm: Ninja sei in der Zeit steckengeblieben. Er lade zu lange Clips hoch – die seien aus der Mode gekommen. Und solche Gameplay-Clips, wie er sie macht, seien eher für Short-Formate geeignet. Ein aktuell im Trend liegender YouTuber – PirateSoftware – nutzt den Algorithmus für sich.

Ein Dritter erklärt Ninja, er habe aufgehört, seine Videos zu schauen, weil er nur noch über Fortnite gemeckert habe oder weil er in Videos Erklärungen zu Fortnite versprochen habe, dann aber nur 10 Sekunden geredet und danach kommentarlos Gameplay gezeigt habe.

Andere wiederum sagen, der Fehler sei, dass er überhaupt noch Fortnite zeige, während die meisten anderen, das Spiel lange verlassen hätten.

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Die generelle Meinung scheint vor allem zu sein, dass sich das „Meta“ auf YouTube zugunsten von kurzen Clips verschoben hat und das, was vor 6 Jahren noch klappte, 2024 einfach nicht mehr funktioniert. Ganz, ohne dass ihm dunkle Mächte hier übel mitspielen: Ninja und seine Freunde wurden mit Fortnite berühmt auf Twitch – Doch jetzt spielt keiner mehr mit ihm

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