Palworld-Klage: Laut Analysten wurde Nintendo durch den Erfolg des Spiels „eingeschüchtert“

Vor wenigen Tagen berichteten wir euch von der Klage seitens Nintendo und The Pokémon Company gegenüber dem Palworld-Studio. Genauer möchten die beiden Unternehmen mittels einer Patentverletzungsklage gegen das japanische Indie-Studio Pocketpair, Inc. vorgehen. Eine Welle ging durch die Spielerschaft und die Industrie, welche Aufsehen erregte. Nun äußert sich der Industrie-Analyst Dr. Serkan Toto zur Thematik und sprach mit GamesRadar über die Thematik. Er ist überzeugt, dass Nintendo (und The Pokémon Company) jetzt nur Maßnahmen ergreifen würde, weil sich das Unternehmen „eingeschüchtert“ fühle. Laut Toto wäre das Studio nie verklagt worden, wenn Palworld nur wenige hundert Spielerinnen und Spieler gehabt hätte. Genauer sagt er:


Zitat von Dr. Serkan Toto

Diese Klage hätte es nie gegeben, wenn Palworld 500 Nutzer pro Tag auf Steam gehabt hätte. [Nintendo] hätte gesagt, ‘okay, was soll’s, lassen wir die Jungs in Ruhe, das Spiel wird sterben’.

Das kann man mit Nintendo nicht machen. Ich verstehe, dass Nintendo Schaum vor dem Mund hatte und sagte: ‘Seht mal, diese Jungs machen Multiplattform, und sie machen einen Anime und Merchandising für ihre Pals’. Und Nintendo fühlte sich eingeschüchtert oder nicht respektiert oder war einfach nur wütend und ließ diese Bombe auf sie fallen.

Meint ihr, Nintendo und The Pokémon Company werden Erfolg mit ihrer Klage haben?

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