Professorin stellt Studenten eine simple Aufgabe – Doch die nutzen ein dreistes Hilfsmittel

Es sollte nur zum Kennenlernen dienen, doch wie dreist ihre Studenten schon hier betrogen, verdutzte diese Professorin für Ethik besonders.

Was haben die Studenten angestellt? Megan Fritts arbeitet als Assistenz-Professorin für Philosophie an der Universität von Arkansas in Little Rock und sie verlangte gar nicht viel von ihren Studenten: Schreibt einen kurzen Text über euch und eure Erwartungen an diesen Kurs. Klingt einfach, doch die Studenten schummelten. Sie nutzen die KI ChatGPT, um den Aufsatz zu verfassen. Darauf angesprochen, gestanden sie es laut Fritts auch ein.

Als Megan Fritts mit ihrem Staunen darüber per X an die Öffentlichkeit ging, bekam sie Zuspruch sowie Gegenwind zu spüren. Allerdings bekommt die Situation nochmal eine besonder Note, wenn klar wird, worum es in dem Kurs ging. Berichtet über die Situation hat der Businessinsider.

Absurd passende Schummelei

Was war denn das Thema der Veranstaltung? Fritts Kurs beschäftigte sich mit Ethik und Technologie. Und die Studenten gaben sich der Technologie namens ChatGPT sogar noch über die simple Einleitungsaufgabe hinaus hin: Sie ließen sich Fragen von der KI generieren, um sie dann im Kurs zu stellen.

Verteidigt irgendwer die Studenten? Ja, es gibt vereinzelt Stimmen auf X unter ihrem Post, die die Aufgabe von Fritts als Zeitverschwendung bezeichnen und ihr jeglichen Wert als Uniaufgabe aberkennen. Sie reagierte darauf gegenüber Businessinsider mit dem Verweis auf die vielen Nebenfachstudierenden. Es kämen sehr viele Studenten aus fachfremden Studiengängen in Kurse wie diesen, deshalb interessiere es sie sehr, was diese sich von der Zeit dort erwarten.

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Weit mehr als eine Ermahnung durch seine Professorin muss dieser Student-Anwärter in der Türkei erdulden, ihm drohen drakonische Strafen. Der Bewerber auf Eintritt ins türkische Uni-System hat versucht, während einer staatlichen Prüfung zu betrügen – eine ganz dumme Idee: Denn sein Schummelversuch mit Kamera, Handy und KI misslang, doch die Polizei zeigt sich durchaus beeindruckt.

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