Experte sagt, Valve vernachlässigt den Steam-Hit Counter-Strike 2 für seinen neuen Liebling

Der Shooter-Profi Tyson „TenZ“ Van Ngo hat sich mit Valorant einen Namen gemacht. Da galt er als Könner, aber er hat auch starke Meinungen zu anderen Shootern. Er sieht für Counter-Strike 2 (Steam) offenbar keine große Zukunft bei Valve. Die würden das Spiel zu Gunsten des neuen MOBA-Hybriden Deadlock vernachlässigen, dem er eine leuchtende Zukunft voraussagt. Verantwortlich dafür macht TenZ den Boss von Valve Gabe Newell, der hasse Counter-Strike und sei ein “MOBA-Typ”.

Das sagt TenZ zu Counter-Strike 2: In einem Livestream wurde TenZ danach gefragt, was er glaube, wie es mit den beiden Spielen von Valve weitergeht, mit Counter-Strike 2 und Deadlock.

Laut TenZ bekomme Counter-Strike von Valve nur noch eine „Alibi-Behandlung“, der Shooter sei im Prinzip im Wartungsmodus wie der Shooter Team Fortress 2:

Das Upgrade von CS:GO zu Counter-Strike 2 habe sich nur darum gedreht, das Spiel auf die Source 2 Engine zu bringen.

Als Beispiel dafür, dass in Counter-Strike 2 so wenig passiert, führt er an, dass CS2 zu seinem 1. Geburtstag nichts Großes erhalten habe.

TenZ sagt: Valve behandle Counter-Strike wie ein „verdammtes Adoptiv-Kind“.

Deadlock bekommt die Vorzugsbehandlung

So sieht er hingegen Deadlock: Laut TenZ würde Valve den neuen MOBA-Shooter-Hybriden Deadlock hingegen mit Liebe überschütten und Counter-Strike daher vernachlässigen:

Aber der andere Grund ist, dass sie es einfach tun und sagen können, dass sie etwas getan haben und dann voll an Deadlock arbeiten und zwei vollständige Patches mit Inhalten veröffentlichen. Neue Charaktere, neue Dschungelcamps, neue Gegenstände und alles, neue Grafiken, alle zwei Wochen. Aber, alles Gute zum Geburtstag Counter-Strike, du hast nichts bekommen

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TenZ glaubt: Gabe Newell hasst Counter-Strike einfach

Woran liegt das? TenZ macht das an der Person Gabe Newell fest, der hasse wohl Counter-Strike. Obwohl ihm der Shooter Milliarden von US-Dollar eingebracht hat, sei er nie bei Events oder Turnieren zu sehen, wohl aber immer wieder bei den großen Turnieren zu DOTA 2.

Der sei wohl einfach ein „MOBA-Typ“ und bevorzuge daher nun auch Deadlock. Denn das sei eben ein MOBA.

TenZ ist sicher:

Der Typ hasst Counter-Strike einfach. Das Spiel bringt dem Studio eine bescheuerte Menge Geld und er so: „Meh“.

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Das steckt dahinter: Die persönlichen Vorlieben von Gabe Newell werden da sicher keine Rolle spielen, aber es wirkt tatsächlich so, dass Counter-Strike 2 extrem gut läuft, aber der Fokus von Valve im letzten Jahr deutlich zu DOTA 2 und eben Deadlock geschwenkt ist. Bei Counter-Strike 2 gab es, wie TenZ sagt, wenig Neues. Da läuft der riesige E-Sport-Zyklus und mit Skins verdient sich Valve eine goldene Nase, aber am Spiel selbst gab es doch viel Kritik, gerade von etablierten Leuten wie shroud oder s1mple.

Während es bei DOTA 2 erhebliche Änderungen und Überarbeitungen gab und offenbar viele Ressourcen in Deadlock geflossen sind. Mit der Analyse, was passiert, kann man TenZ also zustimmen, warum das passiert, ist aber offen: Einer der besten Counter-Strike-Spieler aller Zeiten sagt, ihr solltet CS2 gerade nicht spielen

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