Es gibt die gruseligen Zombiepilze aus The Last of Us wirklich – Jetzt wurden sie in Europa gefunden

Die berüchtigten Pilze aus der Serie sowie den Spielen der Reihe The Last of Us gibt es wirklich. Eine Art treibt in Schottland sein Unwesen.

Es gibt Pilze, die Menschen befallen und kontrollieren? Vorab: Wir sind ungefährdet. Menschen gehören nicht auf den Speiseplan der hier vorgestellten Pilzarten – aber sie greifen Tiere an und führen zu wirklich gruseligen Entstellungen. Hierüber berichtet zum Beispiel The Times.

Der Nemesis von Insekten: Gehirn fressende Pilze

Wen greifen die Pilze an? Der Pilz, der die Vorlage für die in The Last of Us um sich greifende Art bildet, ist der Cordyceps. In der Realität infiziert dieser Ameisen oder andere Insekten und nutzt sie quasi als mobile Plattform. Er löst sie innerlich auf und lässt sich dabei von dem sterbenden Wirt auf höhere Ebenen wie Baumäste tragen. Hier verendet das Tier und der Pilz bricht langsam aber stetig aus dem Kadaver hervor. Nach einiger Zeit ergießen sich die Sporen aus der Pilzspitze über die nähere Umgebung.

So pflanzt sich der Parasit fort und sorgt auf diesem Wege für eine Regulation der Populationen im Insektenreich.

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Cordyceps kommen zwar auch, aber nur selten in Europa vor. Eine andere Gattung von Zombiepilz wurde nun aber in Europa wiederentdeckt, genauer gesagt in Schottland.

Was wurde in Schottland entdeckt? Gibellula heißt die Unterart von Pilz, die es auf Spinnen abgesehen hat. Das Prinzip ist identisch zum Vorgehen vom Cordyceps. Wer einige Beispiele für überwucherte Spinnen sehen möchte, die locker in The Last of Us auftreten könnten, findet sie hier auf YouTube. Allerdings ist Gibellula zuletzt recht selten zu finden gewesen, wie Ecologist.org berichtet. Doch die Wissenschaftler vermuten, dass wir seine Werke in Zukunft wieder häufiger in unseren Wäldern antreffen werden.

Das rare Auftreten wird dem sauren Regen im 20. Jahrhundert angelastet. Inzwischen zeigen sich die Bedingungen dank der erneut zunehmend sauberen Luft in Europa als eher günstig für Pilze wie Gibellula und Cordyceps. Aber keine Sorge: Ein Überspringen auf Menschen als Wirte zur Fortpflanzung droht nicht.

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