Ein Mann kaufte ein Nummernschild für sein Auto für 143 Euro: Es war der Beginn für seinen Erfolg, der ihn zum Millionär machte

Rod Shields ist heute mehrfacher Millionär. Doch seinen Weg dorthin begann er mit dem Kauf eines Nummernschilds. Shields erklärt in einem Interview, dass das Nummernschild der Beginn für seinen großen Erfolg gewesen sei.

Was war das für ein Nummernschild? Rod Shields entdeckte in den späten 1980er Jahren, dass die DVLA (Driver and Vehicle Licensing Agency), die für die Verwaltung der Kfz-Kennzeichen im Vereinigten Königreich zuständig ist, die Möglichkeit bot, Kfz-Kennzeichen über die normale Nummerierung hinaus zu personalisieren.

Shields erkundete sich nach den offiziellen Möglichkeiten, meldete sich schließlich an und kaufte ein personalisiertes Nummernschild mit der Aufschrift „4VBF“ für 120 britische Pfund. Umgerechnet sind das heute etwa 143 Euro. Kurz darauf konnte er das Nummernschild für 3.000 britische Pfund weiterverkaufen (heute wären das etwa 3.500 Euro).

Mit dem Nummernschild bezahlte er den Ankauf einer Immobilie

Warum war das so wichtig? Der britischen Zeitung The Mirror erzählte er, dass ihm das Geld aus dem Verkauf die Chance gab, eine Anzahlung für ein Haus mit drei Schlafzimmern zu leisten. Und damit begann er das Geschäft aufzubauen, womit er zum Millionär wurden: Immobilienentwicklung.

Unter Immobilienentwicklung versteht man den Kauf von Grundstücken und Häusern, deren Bebauung oder Renovierung und den anschließenden gewinnbringenden Weiterverkauf.

Heute ist Shields ein erfolgreicher Immobilienentwickler und er erzählt, dass ein Teil seines Erfolges auf das Geschäft mit dem An- und Verkauf von personalisierten Nummernschildern zurückzuführen ist. In einem Gespräch mit dem Online-Magazin Daily Record erzählt er:

Ich habe jetzt ein Immobilienportfolio im Wert von mehreren Millionen Dollar, und das habe ich nur durch dieses Kennzeichen. Ich schreibe die Entstehung meines Vermögens immer dem Kauf dieser Platte zu. Es gab mir den [finanziellen] Anstoß, den ich brauchte, um es zu tun.

Was wurde aus den Nummernschildern? Das Geschäft mit den personalisierten Nummernschildern betreibt er übrigens bis heute als Nebengeschäft neben den Immobilien unter der Firma UBR Plates. Eines seiner bisher profitabelsten Nummernschilder war „BE57APP“, für das er mehr als 3.000 Pfund erhalten haben soll. Eine konkrete Zahl nennt er jedoch nicht.

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Ein Schotte geht andere Wege, um zum Millionär zu werden: Er schwärmt von einem südamerikanischen Land und wird damit reich. Was niemand weiß: Das Land existiert auf keiner Landkarte. Doch irgendwann fliegt der Schwindel auf und er landet sowohl in Frankreich als auch in England im Gefängnis: Ein Schotte wird zum Millionär, weil er ein erfundenes Land gleich zweimal verkauft

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