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Für sich allein gesehen sind die neuen Abenteuer der Rollbrett-Ikone auf PS2, Wii und DS durchaus noch sehr gute Spiele, aber im Vergleich zu Xbox 360 und PS3 einfach spürbar schwächer. Beispiele gefällig? Die ’kleinen’ Fassungen haben nicht nur weniger hübsche Grafik, bei ihnen könnt Ihr auch nicht frei durch die drei Städte fahren (stattdessen muss umständlich im Pausemenü gewechselt werden) und jeder Skater-Typ hat grundlos nur noch zwei statt drei Fähigkeiten.
Wenn solche Schrumpfkuren wirklich nötig sind, um ein Spiel auf alter Hardware vernünftig zum Laufen zu bringen, stellt sich die Frage, ob solche Umsetzungen auf Dauer sinnvoll sind – der EA-Rivale skate. hat schließlich auch entsprechende Konsequenzen gezogen.
Auf dem DS spielt Ihr übrigens ein teilweise ganz anderes Spiel, das wesentlich mehr mit dem Vorgänger Project 8 zu tun hat und die neuen Elemente (z.B. die Spezialfähigkeiten der Skater) nur streift, aber dafür seine Sache sehr gut macht.
Meinung
Ulrich Steppberger meint: Es ist ja nicht automatisch verkehrt, dass Activision möglichst viele Plattformen mit seinem Skateboard-Epos beglücken will. Aber dann sollte die Umsetzung nicht so abgespeckt sein wie hier: Dass PS2 und Wii keine durchgehende Landschaft hinkriegen, verstehe ich noch, aber wieso wurden Fähigkeiten weggelassen? Die Kontrolle mit Remote und Nunchuk funktioniert zwar, ist aber gleichzeitig ein Beweis dafür, dass Nintendos Kontrollkonzept nicht für alles geschaffen ist. Und auf dem DS wäre es fairer gewesen, einen anderen Titel zu wählen: Der Handheld-Tony ist nämlich für sich betrachtet wirklich gut gelungen, aber inhaltlich halten sich die Ähnlichkeiten in Grenzen.
Wertung
3 Schauplätze (PS2/Wii): Baltimore, Philadelphia und Washington
3 Skater-Typen (PS2/Wii): Karriere, Hardcore und Rigger
DS-Fassung geht eigene Wege
Auch auf älterer bzw. schwächerer Hardware skatet es sich ordentlich, aber nicht so gut wie mit PS3 und Xbox 360.
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