DrDisrespect und der Twitch-Konkurrent Kick machen öffentlich miteinander Schluss, obwohl sie nie zusammen waren

Seit seinem Bann von Twitch gibt es Spekulationen, dass der Streamer Guy „DrDisrespect“ Beahm zu Kick wechseln könnte. In der Vergangenheit soll es Kontakte zwischen dem Streamer und der kontroversen Streaming-Plattform gegeben haben, doch DrDisrespect wollte angeblich zu viel Geld. Jetzt haben sich Kick und DrDisrespect beide abfällig über den jeweils anderen geäußert.

Das ist die Situation: Seit seinem Bann von Twitch im Sommer 2020 streamte DrDisrespect ohne Exklusiv-Vertrag auf YouTube.

Nach seinem neuesten Skandal ist sein YouTube-Kanal nicht mal mehr monetarisiert.

Die Plattform Kick mit starken Beziehungen zum Online-Glücksspiel wäre theoretisch schon immer ein möglicher Ort für DrDisrespect gewesen, um dort zu streamen.

DrDisrespect flirtete 2023 mit Kick, wollte 50 Millionen $ für einen Wechsel

Das wusste man bisher: Ungefähr zu dem Zeitpunkt, als Kick xQc für etwa 100 Millionen $ verpflichtet hatte, im Juni 2023, kursierte das Gerücht, DrDisrespect wolle zu Kick wechseln. Doch der rief 50 Millionen $ als Mindeststumme auf, die er verdienen wollte.

Der Deal kam nicht zustande. Der CEO von Kick, Edward Craven, sagte aber, er sei ein riesiger Fan von DrDisrespect und würde sich freuen, mit ihm zusammenzuarbeiten. Man rede mit dem Team.

Später kursierte die Zahl, Kick sei bereit gewesen, DrDisrespect etwa 10 Millionen $ zu zahlen.

Das sind jetzt die neuen Informationen: Der eng mit Kick verbandelte Streamer Adin Ross hat jetzt gesagt: Damals stand man vor einer Vereinbarung mit DrDisrespect, doch der habe eine so lächerlich hohe Summe aufgerufen, dass einer bei Kick lachte und die Verhandlungen zusammenbrachen (via kick).

DrDisrespect hätte den Deal damals lieber nehmen sollen, nach seinem neuen Skandal bekomme er nirgendwo mehr einen Vertrag, ätzte Ross. Zudem gebe Kick solche hohen Summen nicht mehr aus. Kick habe DrDisrespect damals ein „sehr gutes Angebot gemacht.“

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Verpflichtung von DrDisrespect wäre Geldverschwendung

Das sagt der CEO von Kick: Casino-Mann und Kick-Mitgründer Ed Craven wurde in einem aktuellen Interview zu DrDisrespect befragt und ob es für ihn ein Thema sei, den Streamer zu verpflichten. Der sei doch jetzt sicher günstig zu haben, nun, wo sein YouTube-Kanal nicht mehr monetarisiert sei.

Doch Craven sagte aber klar: Eine Verpflichtung von DrDisrespect wäre zum jetzigen Zeitpunkt sinnlos und eine „Verschwendung von Geld.“ (via Dexerto)

Craven deutete an, eine Verpflichtung würde Kick mehr schaden als nützen.

DrDisrespect: Ich höre eher auf, als zu Kick zu wechseln

Das sagt DrDisrespect: Der hat Kick jetzt auch nicht mehr lieb. Der Streamer sagt auf Twitter am 15. Oktober, er würde eher mit dem Streamen aufhören, als zu Kick zu wechseln. Seine Community sei die beste, er würde sie nie dorthin bringen.

Er deutet an, Kick rede nur ständig über ihn, um im Gespräch zu bleiben.

Dieser Poker um Verträge von Streamern war vor einigen Jahren deutlich heißer als gerade. Bevor die Wirtschaft weltweit kriselte und bevor Mixer schloss, gab es einige Plattformen, die sich beim Wettbieten um große Streamer gegenseitig hochpushten. Clevere Streamer wollten davon schon immer profitieren: MontanaBlack kündigt Twitch-Vertrag – Will wissen, „wer ihn am meisten lieb hat“

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