Need for Speed ProStreet – im Klassik-Test (PS3)

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Spiel:Need for Speed ProStreetPublisher:Electronic ArtsDeveloper:EA Black BoxGenre:RennspielGetestet für:PS3Erhältlich für:360, PS2, PS3, WiiUSK:6Erschienen in:1 / 2008

Der Rest vom ProStreet-Fest unterscheidet sich nur in Details von den letztes Mal getesteten PS2- und Xbox-360-Fassungen: Auf der PS3 bekommt Ihr das gleiche Street-Racing-Spektakel wie auf der Microsoft-Konsole, nur dass sich die bekannte EA-Krankheit mal wieder einschleicht. Die ohnehin nie wirklich stabile Bildrate schwankt auf der Sony-Hardware noch etwas mehr, aber Need for Speed-Fans sind das ohnehin gewohnt.

Dass beim Wii der gleiche Code als Basis diente wie bei der PS2, ist sofort erkennbar, entsprechend trist und detailarm sehen die Umgebungen aus – dafür fahren immerhin sechs statt vier Vehikel gleichzeitig. Die Steuerung wurde komplett auf die Remote gelegt, was meistens gut funktioniert, bei den Dragläufen allerdings leicht dazu führt, dass Ihr das Steuer verreißt. Als positive Überraschung darf das DS-ProStreet gelten: Die Grafik ist zwar karg, aber dafür flott – und es gibt ein nettes Knöpfchendrück-Minispiel mit dazu.

Meinung

Ulrich Steppberger meint: ProStreet vollbringt zwar auf keiner Konsole technische Meisterleistungen, aber die neue spielerische Ausrichtung kommt überall zur Geltung. Spaß machen die realistischeren Rennen überall, aber am meisten freut es mich, dass DS-Tempobolzer endlich mal einen Need for Speed-Teil kriegen, der sich vernünftig spielen lässt und noch dazu akzeptabel aussieht.

Wertung

4 Rennarten: Grip-, Drift-, Drag- und Tempoläufe
Schadensmodell mit Auswirkung auf  Leistung (optisch nur auf PS3)
Rhythmus-Minispiel exklusiv auf DS

Motivierende Tuningraserei mit mehr ­Realismus als bisher, aber auf allen ­Plattformen grafisch etwas trist.

Singleplayer83MultiplayerGrafikSound

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