Elon Musk kaufte hunderte AirTags von Apple, um seine Server überwachen zu können – Doch er übersah ein wichtiges Detail

Elon Musk wollte mit AirTags seine Server überwachen. Doch er übersah eine Einschränkung, die Apple den AirTags auferlegt hat. Denn er kann nur eine maximale Anzahl mit seiner Apple-ID verknüpfen.

Was sind AirTags? AirTags sind kleine Geräte, die man mit einem iPhone oder anderen Apple-Geräten orten kann: Sobald die Geräte im „Find My“-Netzwerk registriert sind, könnt ihr den AirTag orten. Dabei ist es egal, wo sich der AirTag gerade befindet. Einige nutzen das Gadget, um verlorenes Gepäck wieder zu finden, welches die Fluggesellschaft verschlampt hat.

Mit einer Apple-ID könnt ihr nur eine eingeschränkte Zahl AirTags einsetzen

Was hat das mit Elon Musk zu tun? Der bekannte Tech-Pionier Elon Musk wollte nach dem Kauf von Twitter die Server von einem Staat in einen anderen Staat verlegen lassen. Da die Hardware nicht gerade günstig ist und ein Transport über die Landesgrenzen hinweg auch nicht absolut sicher ist, kaufte er laut dem Magazin br.ign.com den gesamten Bestand von AirTags in einem Apple Store leer, um seine Server damit kontrollieren zu können.

Was ist das Problem? Das Problem ist, dass man mit einem iPhone bzw. einer Apple-ID nur eine begrenzte Anzahl von AirTags verwalten kann: Bis zu 32 Geräte könnt ihr verwalten. Fügt ihr ein weiteres, 33. Gerät hinzu, gibt es laut Apple.com eine Fehlermeldung. Zu den Geräten zählen übrigens nicht nur AirTags, sondern auch andere Apple-Geräte, etwa ein iPhone oder Airpods.

Laut der von Musk persönlich autorisierten Biografie von Walter Isaacson kaufte er hunderte AirTags mit der Hoffnung, dass er diese beim Transport der Server einsetzen könne. Und das die Idee gar nicht verkehrt ist zeigt eine Story, wo ein Autodieb gefasst wurde, weil er Apple-Gerät in dem gestohlenen Auto übersehen hatte. Denn alle Geräte, die im “Find My”-Netzwerk von Apple registriert sind, lassen sich orten.

Die meisten Personen dürften im Alltag ohnehin nie die Grenze der AirTags oder der maximalen Geräte im Netzwerk erreichen. Es ist unwahrscheinlich, dass Apple für Elon Musk eine Ausnahme zugelassen haben wird.

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Der deutsche YouTuber MegaLag hat ein interessantes Experiment gewagt. Er hat drei Pakete mit einem AirTag ausgestattet und wollte herausfinden, ob es seine Pakete wirklich bis nach Nordkorea schaffen. In einem zweiten Video ein knappes Jahr später hat er dann auch noch die Reaktion von DHL gezeigt: Ein deutscher YouTuber will Pakete nach Nordkorea schicken – Ein kleines Gadget zeigt ihm, wie DHL dabei trickst

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