Die Serie zu Herr der Ringe hat schon 2 Staffeln, doch über ein Mysterium wird noch immer diskutiert

Der Herr der Ringe ist eines der beliebtesten Franchises aller Zeiten, doch die Serie Die Ringe der Macht schafft es nicht, alle Fans des Universums glücklich zu machen. Die Adaption wirft auch Fragen auf, die sie auch mit 2 Staffeln bisher nicht geklärt hat. Ein Mysterium dabei sind die Mystikerinnen.

Achtung Spoiler: Der folgende Artikel spricht über Ereignisse der ersten zwei Staffeln von Die Ringe der Macht.

Wer sind die Mystikerinnen? Die Mystikerinnen tauchen zum ersten Mal in der Serie selbst auf. Sie sind eine Art Kultisten. Dazu gehören The Dweller, gespielt von Birdie Sisson, The Ascetic, gespielt von Kalo Kopae und The Nomad, gespielt von Edith Poor.

In der ersten Staffel ist es ihr Ziel, den Fremden zu finden, der durch mysteriöse Umstände aufgetaucht ist. Doch wurde weder in diesen noch in den darauffolgenden Episoden von Die Ringe der Macht kaum etwas zu den Hintergründen der Mystikerinnen erklärt. Es gibt aber Theorien, die ihre Verbindung zu den späteren Filmen erklären könnten.

Einen Trailer zu Staffel 2 findet ihr hier:

Haben die Mystikerinnen etwas mit den Nazgûl zu tun?

Wer könnten die Mystikerinnen sein? Viel ist über die Mystikerinnen selbst nach 2 Staffeln nicht bekannt. Sie arbeiten zusammen mit dem dunklen Zauberer, einem bösen Istari. Außerdem suchen sie nach dem Fremden, weil sie fälschlicherweise dachten, er sei Sauron.

Wie 3DJuegos berichtet, sei eine der großen Theorien über die Mystikerinnen, dass sie etwas mit den Ringgeistern aus Der Herr der Ringe zu tun haben könnten. Abseits von ihrem Aussehen, mit den Roben und ihrer Verbindung zu Sauron, soll vor allem ihr Tod ein wichtiges Indiz für die Verbindung sein.

Das wird in einem Interview bei Variety sogar mit den Showrunnern der Serie, J.D.Payne und Matrick McKay, besprochen. So sehen die Mystikerinnen im Tod aus, wie die Nazgûl, also die Ringgeister aus Der Herr der Ringe. Dabei betrachtet der Fremde, ähnlich wie Frodo, nachdem er den Ring trägt, eine Art spektrale Welt, in der man die wahre Form von Dingen sehen kann.

Das soll zeigen, dass die wahre Gestalt der Mystikerinnen nicht die menschliche ist, die man in Die Ringe der Macht sieht.

Dabei erwähnt McKay, dass die Mystikerinnen aus Rhûn stammen. Sie erwähnen dabei mögliche Kulte, über die Tolkien selbst auch geschrieben hat.

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Im Interview wird aber keine Verbindung zwischen den Ringgeistern und den Mystikerinnen gemacht. McKay erwähnt aber, dass man in späteren Staffeln zu einer anderen Art Magie zurückkehren könnte. Über die Mystikerinnen sagt McKay noch, dass sie weniger gut zaubern können, als Zauberer.

Ein anderes, visuelles Indiz scheint auch die angedeutete Krone zu sein, die die Anführerin der Mystikerinnen, The Dweller, bei ihrem Tod auf dem Kopf trägt. Die erinnert wohl an den Hexenkönig von Angmar.

Ob die Mystikerinnen etwas mit den Ringgeistern zu tun haben, werden wir, wenn überhaupt, erst in den späteren Staffeln erfahren. Bei vielen Fans ist die Serie nicht wirklich beliebt. Sie hält sich nicht immer genau an das Ursprungsmaterial. So wurde auch eine wichtige Schlacht gekürzt: „Die Ringe der Macht“ zeigt eine epische Schlacht von Tolkien nur oberflächlich und lässt damit einen wichtigen Wendepunkt weg

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