Eine Trainerin hat in Pokémon GO die schillernde Variante von Reißlaus fangen können. Doch leider begegnete ihr die Assel nur Augenblicke, nachdem sie ihre Bonbons für die Entwicklung der normalen Version ausgegeben hatte.
Was war das für ein Fang? Wie die Trainerin „SphynxHaus“ im Subreddit zu Pokémon GO teilte, hat sie sich das 7th-Gen-Pokémon Reißlaus in der schicken Shiny-Variante schnappen können. Das Silberfisch-artige Taschenmonster macht zwar nicht allzu viel her, seine Weiterentwicklung Tectass gehört jedoch zu den stärksten Käfer-Angreifern in Pokémon GO.
Eigentlich könnte sich die Trainerin also durchaus glücklich schätzen, doch leider kommt der Fang zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
Autoplay
Trainerin sammelte monatelang Bonbons
Warum ärgert sich die Trainerin? Wie SphynxHaus erklärt, hat sie das Shiny erhalten, unmittelbar, nachdem sie ihr vorhandenes Reißlaus entwickelt hat. Das wäre nicht weiter dramatisch, würde die kleine Assel nicht ausgerechnet zu den Pokémon gehören, die besonders viele Bonbons für ihre Entwicklung benötigen.
Ganze 400 Bonbons braucht man, um aus dem schmächtigen Reißlaus das starke Tectass zu machen. Die Trainerin sagt, sie habe monatelang Bonbons gesammelt und in dieser Zeit 85 Reißlaus gefangen. Wie man auf ihrem beigefügten Screenshot sieht, hat sie nach der Entwicklung nur noch 6 Bonbons übrig – inklusive derer, die sie durch den Fang des Shinys erhalten hat.
Besonders ärgerlich ist das Ganze, da SphynxHaus, wie sie sagt, extra noch ein paar Tage mit der Entwicklung gewartet hat, als sie die benötigten Bonbons bereits zusammen hatte. Als sie dann endlich den Knopf gedrückt habe, sei das Shiny sogar das nächste Pokémon gewesen, das auf der Karte aufgetaucht sei.
In den Kommentaren berichten andere Trainer von ähnlich ärgerlichen Erlebnissen.
So kann einem dasselbe etwa auch mit Karpador passieren, das ebenfalls 400 Bonbons für seine Entwicklung zu Garados benötigt. Hier kommt noch hinzu, dass es eine Feldforschung gibt, für die man diese Entwicklung vollziehen muss.
Es gibt jedoch auch eine andere Sicht auf die Dinge. So schreibt Reddit-Nutzer djscanner: „Hättest du nicht erst entwickelt, wärst du auch nicht von den Göttern gesegnet worden.“ Vielleicht kann sich SphynxHaus ja mit diesem Gedanken erfreuen, wenn sie die nächsten 84 Reißlaus fängt.
Es gibt noch andere Zeitpunkte, zu denen man einem schillernden Pokémon nicht unbedingt begegnen möchte. Viel Frust erlebte etwa auch dieser Trainer, über den wir vor einiger Zeit berichtet haben: Pokémon GO: Trainer findet eines der seltensten Shinys, wirft über 100 Bälle auf es
Der Beitrag Trainerin findet ein cooles Shiny in Pokémon GO – Aber zum allerschlechtesten Zeitpunkt erschien zuerst auf Mein-MMO.de.