Mit Monster Hunter Wilds werden am 28. Februar 2025 auch Reittiere als Spielelement zurückkehren. Die sogenannten Seikrets kommen bei der Community sehr gut an. Allerdings sorgt besonders die Steuerung für Diskussionen, denn vielen fehlt es hier an Zugänglichkeit und Kontrolle.
Was ist die Kritik? Bemängelt wird insbesondere die Steuerung, die von vielen als sehr schwammig und nicht intuitiv empfunden wird. Ein Grund dafür ist, dass es die Möglichkeit gibt, bereits beim Aufsteigen festzulegen, ob das Reittier sich automatisch bewegen soll oder dem Spieler die komplette Kontrolle überlassen wird. Vielen Spielern ist die Steuerung durch die verschiedenen Modi und Möglichkeiten allerdings zu undurchsichtig und zu fehleranfällig.
Auch die zeitverzögerte Reaktion der Seikrets auf Kommandos der Spieler und dass zum Anhalten eine Taste gedrückt gehalten werden muss, werden als Kritikpunkte aufgeführt. Zusätzlich sind viele Spieler genervt davon, dass ihr Reittier ihnen auf Jagden ständig in den Weg läuft, da die Seikrets standardmäßig auch auf eigene Faust durch die Gegend stromern.
Den neuen Trailer zu Monster Hunter Wilds seht ihr hier:
Autoplay
Optionen machen’s möglich
Was sind die Meinungen der Community dazu? Auf reddit.com berichten viele Fans davon, während der Beta von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht zu haben, da sich die Standardvariante für sie einfach nicht gut anfühle. User WarViper1337 teilt in einem Thread sogar mit, dass er noch nie in seinem Leben eine Option so schnell geändert habe.
Es finden sich aber auch einige Spieler, die die Steuerungsart sehr genießen, auch wenn sie am Anfang nicht besonders zugänglich scheint. Manche vergleichen sogar das Spielgefühl der neuen Reittiere mit dem Reitgefühl echter Pferde und empfinden die Steuerung der Seikret nach einer Eingewöhnungszeit als immersiver als vorherige Steuerungsarten. User —–LUCA—– berichtet sogar, er habe die Steuerung zu Beginn gehasst, bevor er die Seikrets als Pferde gesehen habe und nicht als Palamutes. Jetzt liebe er die Steuerung sogar.
Wie kann man das umgehen? Die meisten Kritikpunkte der Community lassen sich in den Einstellungen beliebig anpassen. Beispielsweise kann man die Steuerung der Seikrets komplett auf manuell umschalten, sodass das Tier nicht ungewollt einfach losläuft. Ebenso kann man über die Einstellungen dafür sorgen, dass das Seikret nach dem Absteigen an Ort und Stelle bleibt, sodass es euch bei Kämpfen nicht in die Quere kommt.
Die Wahl, in welchem Modus man steuern möchte, lässt sich auch während des Reitens nach Belieben, durch einen Knopfdruck auf die jeweilige Taste, ändern. So könnt ihr jederzeit aussuchen, ob ihr euch einfach tragen lassen oder selbst mehr Kontrolle haben wollt.
Der automatische Modus lässt sich zusätzlich ausschalten, indem man den Stick oder die entsprechende Taste nach vorne gedrückt hält. Auch, mit welcher Taste ihr euer Reittier zu euch ruft und aufsteigt, legt bereits fest, in welchem Modus ihr startet.
Doch nicht nur bei den Reittieren wurde mit Monster Hunter Wilds etwas Neues ausprobiert. Auch die katzenartigen Palicos wurden einer Neuerung unterzogen, die sich aus Sicht der Fans glücklicherweise abstellen lässt: Monster Hunter Wilds ruiniert die süßen Katzen-Begleiter, aber mit einer Einstellung könnt ihr sie retten
Der Beitrag „Ich glaube, ich habe noch nie eine Einstellung so schnell geändert“: Fans lieben die neuen Reittiere in Monster Hunter Wilds, aber eine Sache stört erschien zuerst auf Mein-MMO.de.