Weltstar steht auf einen Shooter aus Frankfurt, hat ihn schon 400 Stunden gespielt – Fans sind beeindruckt

Der 29-jährige Musiker Austin „Post Malone“ Post ist einer der bekanntesten Rapper und Singer-Songwriter der Welt. Aber er ist auch leidenschaftlicher Gamer. Sein Lieblingsspiel ist der Horror-Shooter Hunt: Showdown 1896 (Steam, Xbox, PS4, PS5), der in Frankfurt bei Crytek entsteht und als Lieblingsspiel vieler Gaming-Feinschmecker gilt, und jetzt auch als Lieblingsspiel von Post Malone.

Wie viel zockt Post Malone? Als man bei Crytek erfuhr, dass Post Malone ein Fan ihres Spiels ist, ging man eine Zusammenarbeit mit ihm ein und hat ihn für ein Video vor die Kamera geholt (via youtube). In einem Q&A sprach er mit dem Creative Director von Hunt, Scott Luster.

Post Malone sagt, er habe Hunt 2023 entdeckt. Ein Kumpel habe ihn drauf gebracht:

Ihr habt einen tollen Job gemacht – das ist das beste Spiel! […] Immer, wenn ich auf Tour bin und nicht spielen kann, vermisse ich es. Ich habe 400 Stunden damit verbracht.

Post Malone über Hunt

Ein Spiel, in das man sich einarbeiten muss

Was macht den Reiz des Spiels? Auch die Entwickler selbst wissen, dass ihr Hunt ein Spiel ist, in das man sich reinarbeiten muss. Ungefähr 100 Stunden, sagt der Kreativ-Chef, daure es, bis Leute Hunt richtig verstehen und schätzen lernen. Was habe Post Malone so gefallen?

Der sagt: 100 Stunden reichte nicht, um alles zu verstehen. Er lerne auch noch immer. Aber nach 50 Stunden habe er schon die Grundlagen verstanden.

Besonders gefällt Post Malone das Gefühl, dass man hören kann, wo Gegner in Hunt sind.  Er liebt es, Gegner hinter Wänden zu hören und sie zu erwischen. Er freue sich schon drauf, sagt Post Malone, nach Hause zu kommen und eine Montage seiner besten Kills anzufertigen.

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Ist er denn richtig Zocker? Es klingt auf jeden Fall, als wäre Post Malone voll dabei. So sagt er, es gebe zwei Arten zu spielen: Entweder man campe, riskiere nichts und gehe auf eine hohe KDA oder man riskiere auch zu sterben.

Er spiele hart, riskiere was und habe daher eine KDA von 1.21, die aber für seine aggressive Spielweise sehr gut sei. Es spricht schon etwas Gamerstolz aus ihm. Er fachsimpelt dann mit dem Boss und beschwert sich, wie jeder echte Gamer, der mit einem Dev spricht, natürlich über die Balance: Der Assassin sei viel zu stark – der brauche mal einen Nerf, die Lebenspunkte müssten runter. Gesprochen wie ein wahrer Gamer.

Wie wird das diskutiert? Das große Thema in den Kommentaren auf YouTube ist tatsächlich, dass Post Malone wie ein richtiger Gamer klingt und das ganz offenbar keine lahme PR-Nummer ist, sondern Crytek da wirklich einen Weltstar als begeisterten Fan hat – was jeder Spieler des Games irgendwie als persönliche Bestätigung empfindet, genau das richtige Spiel cool zu finden:

„Das ist eins der besten Interviews, die ich je gesehen habe. Man merkt, dass er wirklich spielt und sich Gedanken um das Spiel macht.“

„Okay, man kann WIRKLICH sagen, dass der Mann das Spiel tatsächlich spielt. Die Antworten waren so verdammt genau und bodenständig.“

„Dass Post Malone Hunt spielt ist so wie Henry Cavill, der Warhammer 40k spielt.“

Wir haben schon mal über den US-Wrestler Randy Orten berichtet: Wrestler Randy Orton musste wegen Verletzung lange pausieren, wurde zum Hardcore-Gamer in Elden Ring

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