Es gibt einige Karten, die euch in Pokémon TCG Pocket das Leben schwermachen. Deshalb solltet ihr es vermeiden, diese Karten in euer Deck zu packen. MeinMMO zeigt euch, welche das sind.
Was sind das für Karten? Um ein optimales Deck in Pokémon TCG Pocket zu bauen, solltet ihr die Tier List unbedingt im Blick haben. Zudem empfiehlt es sich, die passenden Konter für die stärksten Decks parat zu haben. Doch es gibt auch Karten, die ihr unbedingt auslassen solltet.
Dazu zählen beispielsweise Karten, die viel Energie benötigen, aber nur minimalen Schaden verursachen. Auch Effekte, die kaum etwas nützen, haben nichts in eurem Deck zu suchen. Stattdessen könnt ihr alternative Karten verwenden, die euch – egal in welcher Situation – mehr bringen.
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Die besten Decks aus Pokémon TCG Pocket findet ihr hier:
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6 Karten, die nicht in euer Deck gehören
1. Porygon
Was kann es? Bei Porygon handelt es sich um ein Basis-Normal-Pokémon, das 50 KP besitzt. Es besitzt sogar eine Fähigkeit namens Daten-Scan, mit der man die oberste Karte seines Decks anschauen kann. Zeitgleich besitzt es eine Attacke namens Schärfer, die nur eine Energie kostet und 20 Schaden verursacht.
Allerdings ist die Fähigkeit von Porygon nahezu nutzlos. Dadurch, dass man sich nur die nächste Karte ansehen kann, ist es nahezu unmöglich, taktisch gut zu planen. Die geringe KP-Zahl und der schwache Angriff machen es ebenfalls zu einem Pokémon, das man besser austauschen sollte.
Was gibt es für Alternativen? Wollt ihr ein anderes Basis-Normal-Pokémon nutzen, das nur eine Energie hat, gibt es viele Alternativen. Picochilla, Habitak und Dodu besitzen beispielsweise 10 KP mehr als Porygon und haben die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln.
2. Garados
Was kann es? Das Wasser-Pokémon besitzt unglaubliche 150 KP und setzt den Hyperstrahl ein, der 100 Schaden am Gegner macht. Zusätzlich kann Garados eine zufällige Energie vom Aktiven Pokémon des Gegners entfernen.
Garados ist das einzige Wasser-Pokémon, das 4 Energiemarken für seine Attacke benötigt. Andere Pokémon in der 1. Entwicklungsstufe wie Starmie-ex machen nur 10 Schaden weniger, benötigen aber auch nur die Hälfte der Energiekosten. Zusätzlich ist die Vorstufe von Garados, Karpador, mit seinem Platscher und 30 KP eines der schwächsten Pokémon.
Was gibt es für Alternativen? Neben Starmie-ex sind viele Basis-Pokémon vom Wassertyp eine bessere Alternative. Dazu zählen Arktos-ex oder auch Lapras-ex. Bei zweistufigen Wasser-Pokémon sind Amoroso und Mottineva eine gute Wahl, da sie den Angriff des Gegners verhindern.
Achtet allerdings darauf, nicht die Basis-Variante von Lapras zu nehmen, denn die ist von den Werten her sogar noch schlechter als Garados, wenn sie 4 Energiemarken angelegt hat. Mit 100 KP macht Lapras nämlich 90 Schaden bei 4 Energiemarken.
3. Tangela
Was kann es? Tangela sieht auf den ersten Blick akzeptabel aus. Es besitzt 80 KP und hat einen Angriff namens Absorber. Durch diesen Angriff kann es 40 Schaden austeilen und sich selbst um 10 KP heilen. So weit, so gut.
Allerdings kostet die Attacke 2 Energie. Unter den Pflanzen-Pokémon gibt es andere Pokémon, die für 2 Energiemarken deutlich mehr Schaden austeilen, teilweise sogar schon mit einer Energiemarke. Die 10 geheilten KP sind einfach zu wenig, um so hohe Energiekosten zu rechtfertigen.
Was gibt es für Alternativen? Packt euch lieber Basis-Pokémon wie Sichlor oder Pinsir ins Deck. Sie haben entweder einen höheren Schaden oder geringere Energiekosten. Selbst mit einem Trank oder Erika seid ihr besser bedient, um euer Pokémon zu heilen, als mit Tangela.
4. Nidoqueen
Was kann es? Nidoqueen ist ein Pokémon, das 140 KP besitzt und mit 80 Punkten einen guten Schaden für 3 Energiekosten austeilt. Für jedes Nidoking auf der Bank erhält es zudem 50 Schadenspunkte mehr, was es zu einem erstaunlich guten Angreifer machen würde – theoretisch.
Denn: Sowohl Nidoking als auch Nidoqueen sind Pokémon der 2. Entwicklungsstufe. Es dauert also zahlreiche Runden, bis sich Nidoqueen auf dem Feld und mehrere Nidokings auf der Bank befinden. Bis Nidoqueen zur ultimativen Kampfmaschine wird, ist es in den meisten Fällen schon längst besiegt.
Was gibt es für Alternativen? Mit einem Nidoqueen/Nidoking-Deck ist man sehr eingeschränkt. Deshalb würden wir euch empfehlen, in die Tier List der besten Decks zu schauen und auf eine andere Kombination zu setzen.
5. Geowaz
Was kann es? Auf den ersten Blick wirkt Geowaz unglaublich stark: Es besitzt 160 KP und kann einen mit Risikotackle Angriff ausführen, der 150 Schaden macht. Bei einem so hohen Angriff ist es angemessen, dass er 4 Energiemarken benötigt. Doch dieser hohe Schaden kommt mit einem der größten negativen Effekte.
Bei jedem Risikotackle, den ihr einsetzt, verliert Geowaz 50 Schadenspunkte. Wenn ihr also einmal angreift, habt ihr nur noch 110 KP. Das reicht für ex-Pokémon wie Machomei-ex oder Arkani-ex bereits aus, um euch zu töten.
Was gibt es für Alternativen? Solltet ihr auf hohen Schaden aus sein, probiert es mit Knogga-ex. Das Pokémon kann mit jedem Kopf beim Münzwurf 80 Schaden austeilen und kommt somit auf 160 Schaden, wenn alles gut läuft. Seid ihr eher auf hohe KP aus, könnten Machomei-ex und das normale Machomei eine Alternative für euch sein.
6. Mew
Was kann es? Mew ist eine geheime Karte, die man für das Erfüllen einer speziellen Geheimmission bekommt. Mew ist ein Psycho-Pokémon, das keine Entwicklungsstufe besitzt. Es hat 60 KP und setzt einen Angriff namens Psycho-Offenlegung ein, der 20 Schaden verursacht.
Neben den 20 Schaden kann Mew zudem die Handkarten eures Gegners offenbaren. Doch da der Angriff eines Pokémons immer zum Schluss eines Zuges erfolgt, ist der Gegner sofort darauf wieder dran und kann seine Taktik anpassen. Er zieht eine neue Karte und kann Karten, die ihr bereits gesehen habt, spielen, beispielsweise Entwicklungsstufen. So könnt ihr kaum auf die Handkarten eures Gegners reagieren.
Was gibt es für Alternativen? Wenn ihr ein Pokémon mit ähnlichen Werten sucht, das einen besseren Effekt hat, können wir euch Flunkifer empfehlen. Es hat 70 KP und macht mit seinem Knirscher 20 Schaden. Das Gute: Sollte der anschließende Münzwurf mit Kopf ausgehen, könnt ihr eine Energie vom Aktiven Pokémon entfernen. So nervt ihr euren Gegner eher, als nur in seine Hände zu blicken.
Seid ihr hingegen auf den Effekt aus, probiert es lieber mit einer Kombination aus Handperiskop und Rote Karte. So könnt ihr zumindest die Karten, die euer Gegner hat, wieder ins Deck mischen lassen, wenn sie zu gut sind.
Es empfiehlt sich außerdem, immer die ex-Variante eines Pokémons zu nehmen als ihre Standardvariante. Die Voraussetzung ist natürlich, dass ihr sie bereits besitzt. Doch es gibt auch Trainer, die keine Lust auf die übermächtigen Karten haben und sie ausschließen: Spieler von Pokémon TCG Pocket wollen den besten Karten in Kämpfen aus dem Weg gehen, finden kreative Lösung
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