Hogwarts Legacy 2 könnte ein Feature vieler moderner Spiele bekommen, aber die Fans sind strikt dagegen

Fans von Hogwarts Legacy warten gespannt auf einen Nachfolger. Gleichzeitig fürchten sie, dass das Spiel den modernen Gepflogenheiten angepasst werden könnte und starteten aus diesem Grund eine Petition.

Wie steht es um Hogwarts Legacy 2? Der erste Teil ließ Spieler in die Haut eines Schülers schlüpfen und in der beliebten Schule für Hexerei und Zauberei allerlei Abenteuer erleben. Das Spiel richtete sich dabei ausschließlich an Einzelspieler und kam ohne großen Schnickschnack aus.

Das hat sich gelohnt: Hogwarts Legacy war enorm erfolgreich, zog auch viele Zuschauer auf Twitch an und spülte dem Publisher Warner Bros. Games viel Geld in die Kassen. Weltweit verkaufte sich das Spiel laut statista.com rund 30 Millionen Mal.

Allein wegen des finanziellen Erfolgs war ein Nachfolger sehr wahrscheinlich. Doch Fans sind besorgt, weil Warner Bros. seit einiger Zeit eine Design-Philosophie verfolgt, die auch Hogwarts Legacy 2 zu einem anderen Spiel machen könnte.

Eine Petition von vielen besorgten Fans

Was fürchten die Fans? Warner Bros. versuchte sich mit Spielen wie Suicide Squad: Kill the Justice League im Bereich Live-Service-Games. Und obwohl dieses Beispiel nicht von Erfolg gekrönt war, ist dieser Ansatz seit einigen Jahren weit verbreitet.

Ziel ist es, Spieler möglichst lange an ein Spiel zu binden. Dafür werden Battle Passes, Grind oder Mikrotransaktionen genutzt. Fans von Hogwarts Legacy fürchten nun, dass auch der Nachfolger des beliebten Titels solche Funktionen erhalten könnte.

Was unternehmen die Fans? Auf der Plattform change.org haben sie deshalb eine Petition gestartet, in der sie Warner Bros. dazu auffordern, weiterhin beim reinen Singleplayer ohne zusätzliche Live-Service-Komponente zu bleiben.

Laut den Initiatoren der Petition liegt der Erfolg von Teil 1 darin begründet, dass es ein reiner Singleplayer-Titel war. Die Leute würden kein Live-Service-Spiel wollen, da ein solches bloß mit Mikrotransaktionen und viel Grind gefüllt sein würde, lautet die Sorge.

Der Text geht sogar noch weiter und bezeichnet Live-Service als eine „Plage für die Industrie, die von vielen Spielern und Entwicklern gehasst wird“.

Erfolgreiche Live-Service-Spiele wie League of Legends oder Fortnite sind laut den Initiatoren der Petition vor allem deshalb erfolgreich, weil sie eine einzigartige Spielerfahrung bieten. Live-Service sei nur ein Nebenaspekt.

Hogwarts Legacy ist aber gut so wie es ist, finden die Fans. Als Live-Service-Spiel könnte es scheitern und das wahre Potenzial eines Nachfolgers nicht voll ausschöpfen.

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Wie erfolgreich ist die Petition? Das vorläufige Ziel sind 15.000 Unterschriften, aktuell (Stand: 02.12.2024) haben über 11.300 Menschen unterschrieben. Ob ihre Stimmen bei den Verantwortlichen von Warner Bros. Games Gehör findet, wird sich zeigen. Auch ob Hogwarts Legacy überhaupt ein Live-Service-Spiel wird, ist noch unbestätigt. Warner Bros. Games hat ein hartes Jahr hinter sich: Neue Spiele mit Batman floppen, kosten die Firma dahinter Millionen – Der Chef weiß angeblich, warum

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