Das Sandbox-MMORPG Pax Dei macht in der Early-Access-Phase weiterhin spürbare Fortschritte. Mit dem nächsten Content-Update kommen essenzielle Systeme für eine funktionierende Spielerwirtschaft.
Was haben die Entwickler angekündigt? Auf playpaxdei.com kündigte das Team von Pax Dei an, dass sich das nächste Update für die Early-Access-Version des MMORPGs auf die Spielerwirtschaft fokussieren wird. Geplant sind die folgenden Features:
Die Einführung von Gold als Standardwährung für den Spielerhandel. Gold kann als Beute von NPCs gelootet werden.
Spieler können einen Marktstand bauen, um Waren, handwerkliche Gegenstände oder seltene Ressourcen zu präsentieren. Wenn sich mehrere Händler zusammenschließen, können sie große Marktplätze errichten. Über Berechtigungen definieren Händler, wer kaufen darf und wer nicht (wichtig für beispielsweise Gilden-exklusive Marktstände).
Spieler können die Marktstände anderer Spieler durchsuchen und sich über Filter- und Sortierfunktionen die Wunschwaren anzeigen lassen.
Mit Gold soll man Gnade erwerben können. Gnade steht für die göttliche Gunst und dient als Ressource für die Ausführung von Wundern (einzigartige, nicht kampfbezogene Zauber wie Segnungen, die Handwerksfertigkeiten verbessern).
Der Trailer zum Early-Access-Start von Pax Dei:
Autoplay
Gibt es noch mehr Details? In einer weiterführenden FAQ auf playpaxdei.com haben die Entwickler die wichtigsten Fragen zu den neuen Features beantwortet. Aus dem Artikel geht hervor, dass man Marktplätze erst mit späteren Updates individuell anpassen kann. Zudem sollen irgendwann verschiedene Varianten von Marktständen für etwa Alchemisten, Handwerker und Holzverarbeiter kommen.
Geplant ist außerdem, dass Marktplätze irgendwann auf der Karte angezeigt werden, dass man sich die Waren eines Marktplatzes irgendwann auch aus größerer Entfernung anschauen kann und dass Händler über Logs detaillierte Infos zu ihren Handelstätigkeiten erhalten.
Klarstellung zum Crafting
Was ist mit Crafting? In einem dritten Artikel auf playpaxdei.com haben die Entwickler sich zum Feedback der Spieler bezüglich des Crafting-Systems geäußert. Hier die wichtigsten Erkenntnisse:
Die Anpassung vom Skill-Cap von 41 auf 40 war nur der Fix für einen visuellen Bug.
Das Leveln von Alchemie ist aufwendig und das soll so sein. Es ist nicht das Ziel, dass man alle Skills mit nur einem Charakter meistern kann. Vielmehr soll es Spezialisten geben, die entsprechend viel Zeit in ihren Bereich investiert haben.
Die jüngsten Anpassungen für Stapelgrößen betrafen nicht alle Ressourcen. Für Knochen dürfte es beispielsweise bald eine entsprechende Vergrößerung der Stapel geben.
Aktuell ist die Juwelierskunst noch recht schwach, im Vergleich zu anderen Professionen. Das soll sich bis Frühling 2025 ändern, wenn die Verknüpfung mit Verzauberkunst besser herausgearbeitet ist.
Es werden weitere Anpassungen für Ressourcen- und Tier-Spawns kommen, um bestimmte Materialien besser farmbar zu machen.
Wie ist der aktuelle Stand von Pax Dei? Anfang November erschien für die Early-Access-Fassung von Pax Dei das große Update Proving Grounds, das in Teilen eine Rücksetzung des bis dato erzielten Fortschritts mitgebracht hat. Es gab umfassende Anpassung für das Terrain, Biome, Crafting, das Bauen von Gebäuden, den Kampf, PvE-Herausforderungen, UI, Kamera und vieles mehr.
All das ist auch bitter nötig, da Pax Dei in den ersten Monaten noch viele wichtige Features für ein funktionierendes Social-Sandbox-MMO vermissen ließ. Der Fortschritts-Wipe räumte nebenbei mit dem etwas deprimierenden Friedhof der Baustellen auf. Mehr von unserem letzten Besuch des Spiels lest ihr hier: Pax Dei ist im Early Access das beste schlechte MMO für entspannte Spaziergänge vor hübscher Mittelalter-Kulisse
Der Beitrag Pax Dei bringt endlich das, was sich Spieler seit Monaten für das Sandbox-MMO wünschen erschien zuerst auf Mein-MMO.de.