Gegner in Monster Hunter Wilds hatten mehr Angst vor euch, als sie sollten – Doch im fertigen Spiel werden sie sich wehren 

Coole und oft harte Kämpfe machen das Prinzip von Monster Hunter aus. Eigentlich, denn in der Beta von Monster Hunter Wilds waren viele Spieler von einer anderen Art Härte der Kämpfe frustriert: Die Gegner flohen weit schneller als gewohnt aus den Konflikten. Die Entwickler haben sich diesem Feedback angenommen und erklären, wie es dazu kam.

Was war das Problem? Während der Open Beta vom 1. – 4. November 2024 (Nutzer mit PlayStation Plus durften bereits am 29. Oktober starten) konnten interessierte Spieler das erste Biom, die Windebene, erkunden und Monster jagen.

Doch während der Jagd wurde bei einigen Spielern die Kampfeslust schnell getrübt, denn die Auseinandersetzung dauerte zum Teil nur einige Sekunden, bevor das Ziel sich aus dem Staub machte. 

Dadurch verbrachten viele Jäger gefühlt mehr Zeit damit, durch die Gegend zu rennen und das Monster zu verfolgen, als es tatsächlich zu bekämpfen. Fans machten ihrem Frust deshalb auf Social Media (zum Beispiel via Reddit) Luft und tauschten sich über die möglichen Gründe dafür aus.

In einem Interview nahmen die Entwickler nun zu diesem Feedback Stellung, denn dieses Verhalten der Monster war so nicht vorgesehen. 

Hier seht ihr 20 Minuten Gameplay aus der Preview-Session:

„Es war keine Absicht, sie so schnell weiterziehen zu lassen“ 

Wie haben die Entwickler reagiert? In einem Interview mit VGC wurden die Entwickler auf das Problem angesprochen. Regisseur Yuya Tokuda antwortete daraufhin, dass es sich dabei um einen Bug handelte, der bereits in der neueren Preview-Version angegangen wurde und im fertigen Spiel kein Thema mehr sein wird:

Es war eigentlich keine Designabsicht, sie so schnell weiterziehen zu lassen, es war nur so, dass sie sich alle X Sekunden weiterbewegten, und das war nicht geplant. Wir haben also diesen Fehler behoben, und seit dem Betatest haben wir viel Feedback erhalten, und das und viele andere Dinge werden für das endgültige Spiel verbessert, und auch die allgemeine Verarbeitung, wie Monster entscheiden, wohin sie als Nächstes gehen und was sie tun – das wird für das vollständige Spiel verfeinert.

Das Team wolle sich bis zur Veröffentlichung vor allem darauf konzentrieren, die Bugs auszubügeln und die generelle Performance zu verbessern. Im fertigen Spiel werden die Monster also wehrhafter sein, als es in der Beta bei einigen Spielern der Fall war.

Da viele Spieler während der Beta auf Grafikprobleme stießen, wäre das einer der Fokuspunkte der Entwicklung. Zurzeit laufe der Modus mit Grafikpriorität mit 30 FPS und der Performance-Modus mit 60 FPS, mit kleineren Einschränkungen in grafikintensiven Szenen.

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Auch MeinMMO Chefredakteurin Leya war beim Presse-Event in Japan vor Ort und konnte nicht nur 7 Stunden die aktuellste Version von Monster Hunter Wilds spielen, sondern durfte ebenfalls ein Interview mit den Entwicklern führen und dabei neue Erkenntnisse sammeln: „Elementar-Waffen öffnen eine Menge Potential für kreative Zweit-Waffen-Kombos“ – Die Chef-Entwickler von Monster Hunter Wilds im Interview

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