Mit Monster Hunter Wilds werden am 28. Februar 2025 viele neue und alte bekannte Gegner Einzug erhalten. Dabei wollen die Entwickler anlässlich des 20. Jubiläums von Monster Hunter ein besonderes Erlebnis schaffen und bisherige Erfolge weiterdenken. Dafür legen sie auch einen Fokus auf die Weiterentwicklung der verschiedenen Verhaltensweisen der Monster und geben ihnen neue Gruppendynamiken.
Welches Verhalten ist neu? Dass ihr in Spielen von Monster Hunter dann und wann auch gegen mehrere große Brecher gleichzeitig kämpft, ist nichts Neues. Doch bisher kämpfte jedes Monster eher für sich oder auch gegen ein anderes großes Biest, das ihm in die Quere kam.
In einem Interview mit PC Gamer spricht Art Director Kaname Fujioka darüber, dass ihnen eine hohe Flexibilität in der Darstellung der Monster bei der Entwicklung besonders wichtig war. Deshalb wollten sie mit der Idee, die Monster gezielt Gruppen formen zu lassen und gemeinsam zu agieren, etwas Neues versuchen. Dabei machten sie sich auch Gedanken darüber, wie sich Gruppen kontrollieren lassen und was passiert, wenn ganze Monsterherden aufeinandertreffen würden.
Im YouTube Video des Interviews ist der dazu passende Abschnitt ab circa Minute 1:13 zu sehen. In bisherigem Material wie der Beta oder Videos der Preview-Version konnte man bereits erahnen, wie das Ganze im fertigen Spiel aussehen könnte, wenn die Monster es euch gleichtun und sich in Gruppen gegen euch wenden.
Hier könnt ihr einen Ausschnitt aus unserer Studio-Tour sehen:
Autoplay
Einer für alle und alle für einen
Wie könnte sich diese Mechanik auswirken? In einem Thread auf Reddit wird derzeit in der Community diskutiert, welchen möglichen Formen von Monstergruppen man in Monster Hunter Wilds begegnen könnte. Dabei werden folgende Dynamiken beobachtet:
Doshagumas bilden Gruppen aus mehreren großen Monstern, die einem Alpha folgen
Congala führt als großes Monster eine Gruppe von kleineren Congas an
Yian Kut Kus bilden Gruppen aus großen Monstern, jedoch ohne einen Alpha
Zusätzlich wurde von einigen Spielern beobachtet, dass Monster derselben Art, die zwar nicht per se in Gruppen unterwegs sind, sich aber im gleichen Gebiet befinden, gemeinsam kämpfen, wenn sie bedroht werden. So sind Balaharas oder Chatacabras beispielsweise eher Einzelgänger, aber schließen sich zu Gruppen zusammen, wenn sie kämpfen müssen.
Das System bietet zudem Potenzial auch Duo-Kämpfe wie zum Beispiel mit Rathalos und Rathian herausfordernder und lebendiger zu gestalten. Fans erhoffen sich zudem, dass auch Herden aus kleineren Monstern mehr Dynamik erhalten und gemeinsam agieren, wie es echte Herden tun. Ebenso könnten sie sich gut vorstellen, dass Monster wie Gammoth oder Nerscylla in sehr großen Gruppen unterwegs sein könnten, sofern sie denn in Monster Hunter Wilds einen Auftritt haben werden.
In selben Interview sprach Fujioka auch darüber, was ihnen bei der Entwicklung von Monster Hunter Wilds zusätzlich wichtig war. Dabei nimmt er auch Bezug darauf, dass ihnen wichtig war, das Spiel möglichst vielen verschiedenen Menschen zugänglich zu machen: Monster Hunter Wilds will die besten Features des Vorgängers noch besser machen – Doch nicht alle Fans sind glücklich darüber
Der Beitrag Gegner in Monster Hunter Wilds machen euch jetzt nach und kämpfen als Gruppe gegen ihre Jäger erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
