Wir verraten euch, welche Quests in World of Warcraft besonders grausam sind. Bei so mancher WoW-Quest machen sich die Helden ihre Hände schmutzig. Denn in der Comicwelt von Azeroth ist so manches moralisch verwerflich …
Die Anzahl der Quests von World of Warcraft ist unüberschaubar. Doch bei den abertausenden Missionen, die es inzwischen in Azeroth (und anderen Dimensionen) zu erfüllen gibt, sind wir nicht immer der strahlende Held. Oft wird unser Charakter ausgenutzt und so manches Mal fragt man sich am Ende einer Quest: War ich hier gerade der Böse? Wir wollen eine Handvoll dieser Questreihen beleuchten.
Autoplay
Sicherlich könnte man jede zweite Kill-Quest in diese Liste aufnehmen, wenn man es darauf anlegt. Immerhin reisen wir durch die Welt und werden fast an jeder Ecke aufgefordert, irgendeinen Stamm oder ein verfeindetes Dorf auszulöschen.
Doch gibt es einige Quests, die durch ihren Inhalt und ihre moralische Fragwürdigkeit besonders in Erinnerung bleiben. Wir präsentieren euch die Top 5 der grausamsten Quests in World of Warcraft.
Das Richtige tun
Seit dem Kataklysmus haben sich in World of Warcraft viele Gebiete der klassischen Welt gewandelt. Das ehemals von Krieg zerfressene Gebiet Vorgebirge der Hügellande ist inzwischen fast vollständig im Griff der Horde, die hier verschiedene Projekte startet. Die Minen der Menschen werden geplündert und Bären mit Spinnen infiziert, die ihre Eier in den eitrigen Wunden ablegen, damit die Spinnen danach aus den Kadavern aufgesammelt werden können.
Doch das alles verblasst im Vergleich zu den Schlickfeldern, einem großen Lager der Verlassenen, das einige Bauernhöfe umspannt und jetzt als Versuchsgelände für die Experimente eines verrückten Untoten dient.
Die Atmosphäre innerhalb der Mauern ist bedrückend: Manch einer sieht im Lager der Verlassenen Ähnlichkeit zu einem Konzentrationslager.
Im Verlauf der Questreihe leuchtet irgendwann ein neuer Questgeber auf – eine Schaufel. Diese startet die Mission Das Richtige tun mit den folgenden Worten:
Euch bietet sich ein entsetzlicher Anblick. Jemand hat alle Menschen bis zum Hals eingegraben, sodass sie aussehen wie eingepflanzt. Die Ghule, die anscheinend dieses Feld von menschlichen Keimlingen pflegen, springen in regelmäßigen Abständen zum nächstgelegenen Menschen und fressen seinen Kopf!
Ihr könnt dies hier und jetzt beenden. Nehmt diese Schaufel und “rettet” die Menschen.
Tut das Richtige.
Und „das Richtige“ ist es in diesem Fall, die Menschen mit der Schaufel auszubuddeln. Wer möchte, der kann die Menschen befreien, die daraufhin weglaufen. Doch was ist, wenn man als Horden-Spieler eigentlich gar kein Interesse daran hat, Menschen laufen zu lassen? Nun… dann gibt es eine Alternative. Wer will, kann die Menschen mit der Schaufel auch einfach köpfen.
Grausam? Auf jeden Fall. Moralisch verwerflich? … aus Allianzsicht vielleicht.
Auf der nächsten Seite geht es um Murlocs und Kriegsverbrechen.
Der Beitrag Düstere Taten: Die 5 grausamsten Quests in World of Warcraft erschien zuerst auf Mein-MMO.de.