Spieler verursacht in jedem Pokémon-Spiel den höchsten Schaden: Ist viel komplexer, als ihr jetzt denkt

Die Spiele zu Pokémon gelten eigentlich als recht einfach, doch im Kampfsystem verstecken sich komplexe Kniffe und Strategien, die eine kompetitive Szene geprägt haben. Ein Spieler versuchte in jedem Pokémon-Spiel den meisten Schaden zu verursachen, doch das ist komplizierter, als man auf den ersten Blick vielleicht denkt.

Was muss man beim Schaden in Pokémon-Spielen alles beachten? Pokémon startete 1996 mit Pokémon Rot und Blau, und in den letzten 28 Jahren wurden die Spiele immer komplexer. Deswegen sind beim Schadenswert mehrere Faktoren wichtig, nicht nur die Stärke der Attacke und des Pokémon.

Buffs und Debuffs

Items

Stab (Attacken verursachen mehr Schaden, wenn das Pokémon auch den Typ der Attacke hat)

Gegnerische Werte und Typen

Dabei sind auch noch Eigenheiten der verschiedenen Generationen wichtig. Vor Generation 3 gab es keine Unterteilung in physische und spezielle Attacken. Jeder Typ war einer Attacken-Art zugeordnet.

Der YouTuber hinter dem Kanal King The Luck versucht in einem YouTube-Video, den höchsten Schaden in jeder Generation zu verursachen. Das Spannende dabei ist, dass es eben nicht immer die stärksten Pokémon sind, die den höchsten Schaden erreichen können. Man braucht Mathematik und Tricks der einzelnen Generationen.

Das wohl beliebteste Pokémon-Spiel aktuell ist Pokémon TCG Pocket:

Manchmal müssen die Spiele auch ausgetrickst werden

Wie geht King The Luck vor? Er schaut sich immer erst an, welche die stärkste Attacke im jeweiligen Spiel ist. In Generation 1 ist es beispielsweise Himmelsfeger. Dann versucht er, das stärkste Pokémon, passend zur Attacke zu finden. Da Dragoran aber keine starken Buff-Attacken wie Schwerttanz erlernen kann, wechselt er zu Dodri. Dodri kann Himmelsfeger erlernen und mit Mimikry kopiert er Schwerttanz des Gegners.

Hierbei muss man aber auch beachten, dass er immer das schwächste Pokémon als Gegner nimmt, das noch Schwerttanz erlernen kann. In dem Fall ein Paras, da es auch gegen Flugattacken schwach ist.

In Generation 2 ist die theoretisch stärkste Attacke Walzer in der fünften Runde. Das wird verdoppelt, wenn man vorher Einigler benutzt hat. Hier wird es aber komplizierter.

Er muss vorher mit einem anderen Pokémon Schwerttanz benutzen, mit Stafette wechseln, Einigler kopieren, dann Walzer vorbereiten, um ein Yanma, das durch Stafete die Debuffs seines vorherigen Teamkollegen kopiert hat, mit dem 5. Treffer zu treffen.

Die genauen Set-Ups seht ihr in seinem YouTube-Video:

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Ab Generation 3 wird es spannend

Wie geht es weiter? In Generation 3 bleibt Walzer die theoretisch stärkste Attacke vom Wert. Deoxys (Angriffs-Form) hat den höchsten Angriffswert. Um Walzer mit Stab zu treffen, muss sich Deoxys die Fähigkeit von Kecleon schnappen und seinen Typen wechseln. Mit Rechte Hand und geschlüpften Level-1-Pokémon kommt man damit auf einen noch höheren Wert gegen Yanma.

In Generation 4 liegt der höchste Angriffswert bei Pottrott, wenn er Krafttrick benutzt, um seinen Verteidigungswert mit seinem Angriffswert zu tauschen. Zusätzlich zu den Set-Ups aus der dritten Generation kommt noch die Fähigkeit Pflanzengabe von Kinoso und das Item Metronom.

Generation 5 funktioniert genauso, nur mit 2 Kinosos durch den Dreifach-Kampf. In Generation 6 kommt der Angriff Waldesfluch dazu. Der gibt einem Pokémon zusätzlich den Typen Eis. Pottrott bleibt, das vorherige Set-Up auch. Man macht ihm über Kekcleon-Umwege zum Eistypen und verursacht mit Frostbeule, dem Eis-Äquivalent zu Walzer, den höchsten möglichen Schaden gegen ein eF-eM, das nun 3 Typen hat, die schwach gegen Eis sind.

In Generation 7 gibt es keine Dreifach-Kämpfe, durch ein gegnerisches Kommandutan kann man aber dafür sorgen, dass Rechte Hand öfter als 1-mal benutzt wird. Als Gegner benutzt man ein Farbeagle, das sich die Typen Drache und Flug und durch Waldesfluch, noch Pflanze angeeignet hat.

In Generation 8 ist die Attacke Frostbeule verschwunden, man muss also wieder mit Walzer arbeiten. Set-Up bleibt ähnlich wie vorher. In Generation 9 ist die theoretisch stärkste Attacke Letzte Ehre. Die verursacht mehr Schaden für jedes besiegte Pokémon im Team. Durch Beleber kommt man auf absurd hohe Angriffswerte.

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Was ist der höchste mögliche Schaden in 28 Jahren Pokémon? Den kann man durch Letzte Ehre in Generation 9 erreichen. Da Pottrott nicht im Spiel ist, muss man mit der Attacke Schutzteiler den Verteidigungswert des eigenen Pokémon bis zum Maximum erhöhen, um dann mit Krafttrick den Angriffswert zu wechseln.

Mit Farbeagel und einem ähnlichen Set-Up wie vorher (nur als Geist-Typ), kommt man dann auf den wahrscheinlich höchsten Wert, den man in den Spielen erreichen kann. Den erreicht ihr aber auch nur, wenn ihr beide Seiten eines Kampfes steuert. In einem normalen Kampf sind solche Set-Ups unmöglich. Falls ihr euch als Fan schon mal gefragt habt, welches Pokémon wohl am besten schmeckt, dann schaut in diese Liste: Die 5 leckersten Pokémon im Ranking

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