1993 war Jurassic Park von Steven Spielberg die filmische Verkörperung der Dino-Faszination, die eigentlich schon immer existierte. Auf der Leinwand konnte man beeindruckende Kreaturen sehen, die man sonst wohl nur aus Dokus oder Büchern kennt. Doch wie realistisch sind die Dinosaurier der gesamten Reihe?
Wie entwickelte sich die Jurassic-Park-Reihe? 1993 erschien mit Jurassic Park ein Film, der auf dem Buch DinoPark basierte. Der Abenteuerfilm beschäftigt sich mit der Faszination von Dinos und einem Szenario, in dem man Dinos wiederbeleben kann.
Der Film war ein großer Erfolg und wurde zum Franchise mit einer Jurassic-Park- und einer Jurassic-World-Trilogie. Den größten Zauber erzeugte bei den meisten Fans wohl der erste Teil. In einem YouTube-Video erklärte ein Experte, welcher der 6 Filme eigentlich der realistischste ist.
Einen eigenen Park könnt ihr euch in Jurassic World Evolution 2 bauen:
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Der Klassiker bleibt der beste
Was sagt der Experte? In einem YouTuber-Video vom Kanal Insider schaute sich der Paläontologe David Hone mehrere Szenen aus all den Filmen der Jurassic-Park-Reihe an, bewertet sie und bewertet im Anschluss den ganzen Film anhand der Darstellung der Dinosaurier.
Jurassic Park von 1993 ist laut dem Experten der beste, wenn man sich auf den Realismus bezieht. Den ersten Teil bewertet er direkt mit einer 7 von 10. Er findet den ersten Teil auf den Realismus bezogen ziemlich gut, wenn man bedenkt, was man zu der Zeit über die Dinosaurier wusste.
Auch den zweiten Jurassic Park bewertet er mit einer 7 von 10. Der Stegosaurus gefällt ihm gut und auch die Art, wie sich die Kreaturen bewegen. Der Stegosaurus ist sogar seine liebste Dino-Darstellung der gesamten Filmreihe.
Das Finale der ersten Filmtrilogie schneidet in der Realismus-Bewertung ein wenig schlechter ab als die vorherigen. Er gibt dem Film eine 6 von 10. Viele der Modelle seien ziemlich gut und realistisch, aber einige schlechtere Stellen werten es ab.
Je neuer die Filme zu Jurassic Park sind, desto unrealistischer werden sie
Die Jurassic-World-Trilogie findet der Experte deutlich schlechter als die vorherige. Dem Ersten gibt er eine 5/10. Einige anatomische Werkzeuge der Dinos werden missinterpretiert, wodurch der Realismus leidet. Auch Jurassic World: Fallen Kingdom schneitet so ab. Hone kritisiert die Modelle und die gezeigten Verhaltensweisen.
Am schlechtesten schneidet Jurassic World: Dominion ab. Hier seien die Modelle nicht realistisch, so auch die Verhaltensweisen. Laut Hone soll vieles in dem Film auch keinen Sinn ergeben, weshalb er den letzten Teil auch mit einer 3 von 10 abstraft.
Interessanterweise schneiden die Filme bei Kritiken ähnlich ab, wie beim Realismus. Die alte Jurassic-Park-Reihe, vor allem Teil 1 und 2, sind bei den Fans deutlich beliebter als die spätere Jurassic-World-Trilogie mit Chris Pratt. Solche Filme müssen natürlich nicht immer realistisch sein, aber auch eine Mücke macht dem Realismus Probleme: Warum eine kleine Mücke die ganze Logik von „Jurassic Park“ infrage stellt
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