Alles, was ihr in Borderlands 4 sehen könnt, soll auch erreichbar sein – und das gilt womöglich nicht nur für den Planeten, auf dem ihr euch befindet. Das geht zumindest aus einem Interview mit Gearbox-CEO Randy Pitchford hervor.
Was ist das für ein Interview? Jordan Ramée von GameSpot durfte eine Woche vor den Game Awards mit Gearbox-CEO Randy Pitchford und Creative-Director Graeme Timmins über Borderlands 4 sprechen Das Spiel war mit einem neuen Trailer bei der Show vertreten.
Den Trailer zu Borderlands 4 von den Game Awards seht ihr hier:
Autoplay
Eine offene Welt ohne Ladebildschirme
Worum ging es in dem Interview? Ein Kernthema im Interview war die Spielwelt. Laut Pitchford soll sie in Borderlands 4 so offen und frei wie noch nie zuvor im Franchise sein. Man geht also einen anderen Weg als in Teil 3, der sich trotz unterschiedlicher Planeten weniger offen anfühlt.
Während des Interviews wurde auch ein Trailer gezeigt. An einer Stelle pausierte Pitchford diesen, um mehr über den Aufbau der Spielwelt zu verraten.
Wenn man sich jetzt [diese] Szene [im Trailer] ansieht, kann man die Charaktere sehen, die auf eine Aussicht blicken. In jedem Videospiel, das du je gespielt hast, ist das eine Kulisse, oder? In Borderlands 4 siehst du nur spielbaren Raum, den du ohne Ladezeit erreichen kannst.
Randy Pitchford, CEO von Gearbox Software
Als Pitchford das sagte, war im Hintergrund auch ein Mond zu sehen. Der Interviewer sprach dies scherzhaft an und meinte, dass so eine Aussage gerade bei diesem Bild etwas übertrieben sei. Pitchford antwortete darauf nur: „Alles in der Szene, Jordan. Alles in der Szene.“
Könnt ihr im fertigen Spiel also nahtlos zu diesem Mond reisen oder nicht? Die Antwort des CEOs bleibt da sehr wage. Jordan Ramée scheint aber davon auszugehen, dass Pitchford genau das sagen wollte.
Der CEO spricht nicht von einer „Open World“
Hat Borderlands 4 also eine klassische Open World? Geht es nach Pitchford, dann sicher nicht. Er selbst bezeichnet sie nicht als solche, da sie sich zu stark von dem unterscheiden würde, was andere Spiele als Open World etabliert haben. Es gebe Dinge, die man ganz bewusst nicht tue, weil man Borderlands ist.
Die Spielwelt von Borderlands 4 soll nahtlos, ausgedehnt und größer sein als alles, was sie je gemacht haben, sich aber nicht systemisch oder wie von einem Algorithmus befüllt anfühlen. Ob das nur Marketing-Sprech ist oder nicht, lässt sich ohne echtes Gameplay aber nicht einschätzen.
Wann genau Borderlands 4 erscheinen soll, ist noch nicht bekannt. Ein Fan durfte aber bereits einen Prototyp des Shooters spielen. Die ganze Geschichte lest ihr in diesem Artikel auf MeinMMO: Borderlands-Entwickler erfüllen todkrankem Fan den Wunsch, Borderlands 4 vor allen anderen zu spielen
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