Mario & Luigi: Brothership – So kam es zum Komponistenwechsel

Lange Zeit galt die Mario & Luigi-Reihe als eines der größten Steckenpferde von Komponistin Yōko Shimomura. Im neuesten Serienteil für die Nintendo Switch ist ihre Musik hingegen nicht zu hören. Wieso das so ist, haben die Verantwortlichen hinter Mario & Luigi: Brothership in einem aktuellen Famitsu-Interview erklärt.

Demnach habe man Shimomura anfangs einbinden wollen, entschied sich jedoch für einen Neuanfang, nachdem das Projekt zu Acquire überging. Die Wahl fiel auf Hideki Sakamoto, der mit Super Smash Bros. Ultimate schon Erfahrung bei einer Nintendo-Produktion sammeln konnte und noch dazu bereits mit Acquire zusammengearbeitet hat.

Den richtigen Klang für das Spiel zu finden, sei aber gar nicht so einfach gewesen. Da sich das Abenteuer über einen weiten Ozean erstreckt, sei es das Ziel gewesen, ein Gefühl von Größe zu vermitteln. Dazu habe man auch entspannte Melodien einbauen wollen, um auf der Reise für Tiefe zu sorgen. Diese seien jedoch nicht „Mario-typisch“ gewesen.

Als sich Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto während der Entwicklung einen Überblick verschaffte, habe er die Musik als „zu gewöhnlich“ empfunden. Auf den Vorschlag von Producer Akira Otani hin habe man dann mehr Blechbläser und Schlagzeug eingesetzt und sich an südamerikanischen Instrumenten bedient, was die Melodien heiterer machte.

Wie gefällt euch der Soundtrack in Mario & Luigi: Brothership?

Quellenangabe:
Nintendo Everything

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *