Witcher 4 wird wieder ziemlich groß – doch ein Monster kennen wir bereits. Denn die Entwickler haben verraten, gegen was Ciri eigentlich kämpft.
Als auf den Game Awards 2024 der Trailer für The Witcher 4 vorgestellt wurde, war die Freude groß. Endlich geht es wieder zurück in das Universum der Hexer – wenn auch dieses Mal ohne Geralt in der Hauptrolle. Ciri übernimmt den Mantel als Protagonistin und zieht durch die Welt, um Monster zu bezwingen und die Menschen zu beschützen.
Gleich im Trailer sehen wir eines dieser Monster und haben nun auch erfahren, was die Entwickler sich dabei gedacht haben.
Autoplay
Was ist das für ein Monster? Das Monster trägt den Namen Bauk und basiert, wie so vieles im Witcher-Universum, auf der serbischen Mythologie, in der Kreaturen in der Dunkelheit hausen und darauf warten, ihre Opfer zu verschlingen. Dabei soll es sich um einen verschlagenen Bastard handeln, der mit den Ängsten der Opfer spielt.
Die Macher von Witcher 4 sind auch stolz darauf, wie sich die Definition von „Monster“ in den letzten Spielen weiterentwickelt hat. So sagte der Game Director Sebastian Kalemba in einem Interview mit dem Gamertag Radio:
Wenn du dir The Witcher anschaust, die Art und Weise, wie wir mit dem Wort „Monster“ umgehen, behandeln wir das inzwischen aus einer ganz anderen Perspektive als noch in The Witcher 1. [Am Anfang] musste man gegen reguläre Monster kämpfen, dann gegen Menschen, die sich monströs verhalten. Dann, hier, hast du die inneren Dämonen, die du bekämpfen musst, bevor du [den Bauk] finden und töten kannst.
Mehr zum Bauk haben wir hier erklärt.
Dass The Witcher 4 auch wieder mit den verschiedenen Auslegungen von Monstern spielen wird, hat der große Trailer bereits gezeigt. Denn da kämpft Ciri nicht nur gegen den Bauk, sondern auch gegen die Verhaltensweisen der Menschen. Obwohl Ciri das Mädchen, das als Opfer ausgewählt wurde, vor dem Bauk rettet, wird es von den Menschen getötet. Genau so, wie der Bauk das zuvor mit „Das Schicksal lässt sich nicht ändern“ („Fate cannot be changed“) angekündigt hatte.
Wie groß wird das Spiel? Auch wenn der genaue Umfang von The Witcher 4 noch nicht bekannt ist – also die Anzahl an Spielstunden, die in der Story steckt – ist schon jetzt klar, dass die Größe der Spielwelt ungefähr identisch mit The Witcher 3 sein wird (via gamesradar). Es gibt zwar brandneue Regionen, die man bisher noch nie gesehen hat, aber der Umfang der Karte wird ungefähr die gleiche Größe aufweisen. Das dürfte aber auch genug sein, um Fans für viele Stunden zu fesseln – denn manchen war Witcher 3 ohnehin schon zu groß. Vor allem dann, wenn man jeden Punkt der Karte erkunden und plündern wollte.
Bei der Frau im Trailer handelt es sich übrigens um einen Charakter mit großer Bedeutung …
Der Beitrag Witcher 4 ist stolz darauf, wie man Monster neu definiert hat – „Ein verschlagener Bastard“ erschien zuerst auf Mein-MMO.de.