Ein Spieler klagt der Community sein Leid. Er sagt, er wolle Monster Hunter Wilds wirklich lieben, es gäbe aber eine Sache, die ihn wirklich stört. Die Community meint den Fehler zu erkennen und versucht ihm zu helfen.
Welches Problem hat der Spieler? In seinem Thread auf Reddit wendet sich User l33tsp34k1sC00l an die Community von Monster Hunter. Dabei erzählt er, dass er die Idee der Spiele wirklich liebe, er aber mit dem Kampfsystem einfach nicht warm werde.
Es fühle sich klobig und irgendwie nicht ganz rund an und das störe ihn sehr, da er das ganze Konzept und den Grind wirklich genieße. Er habe sich trotzdem durch World geschleppt und habe auch Spaß dabei gehabt – aber nie das Gefühl erlangt, wirklich „gut“ zu sein.
Jetzt, wo der Release von Monster Hunter Wilds am 28. Februar 2025 näherrückt, wendet er sich an die Community für einen Rat. Was könne er tun, damit er und das Kampfsystem vielleicht doch noch Freunde werden?
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„Oh, Kumpel, es könnte etwas so Einfaches wie deine Waffe sein.“
Was rät ihm die Community? Die Fans unter seinem Thread eilen ihm mit Rat und Tat zur Hilfe und vermuten schnell, dass es eventuell an seiner Wahl der Waffe liegen könnte. Viele Spieler berichten, dass es ihnen zu ihrem Einstieg in die Welt von Monster Hunter ähnlich ging, bis sie endlich die für sie passende Waffe entdeckten und es endlich „Klick“ machte. So schreibt ihm beispielsweise User Lakokonut über Reddit:
Oh, Kumpel, es könnte etwas so Einfaches wie deine Waffe sein. Sieh dir das Trainingsgelände an, kämpfe gegen ein paar Monster mit niedrigem Rang und sieh dir Videos zu anderen Waffenarten an. Es wird schwer sein, ein Spiel zu finden, das keine Verpflichtungsfenster hat, aber die richtigen Waffen können dafür sorgen, dass sich das Spiel flüssig und genau „richtig“ anfühlt.
Auch viele andere raten ihm, jede Waffe wirklich ausgiebig auszuprobieren und im Trainingsbereich auf Herz und Nieren zu prüfen, ob sie zu ihm passt. Denn die Wahl der richtigen Waffe für jeden individuellen Spieler mache fast die ganze Erfahrung aus. Habe man diese gemeistert, könne man sich an weiteren Waffen versuchen.
Andere Fans legen ihm nahe, das Kampfsystem nicht mehr so verkopft als ein klassisch-offensives Action-System zu sehen, sondern vielmehr als eine Art Mischung aus Action- und rundenbasierten Kämpfen, in denen sowohl Angreifer als auch Gegner zum Zug kommen. Dann käme einem das Ganze auch nicht mehr so langsam vor und fühle sich „natürlicher“ an.
Welchen Grund sehen die Fans dafür, dass es sich so anfühlt? Den Grund für sein Empfinden sehen die Fans vor allem darin, dass das Kampfsystem von Monster Hunter verglichen mit vielen anderen Action-RPGs tatsächlich in vielen Dingen langsamer ist. Sie beschreiben die Kämpfe als eine Art „Tanz“ bei der sowohl die Jäger als auch die Monster jeweils ihre Rolle spielen.
Angriffe, Ausweichen, Blocken wechseln sich ab und setzen so eher auf eine ausgiebige Jagd als auf kurze, knackige Auseinandersetzungen. Zusätzlich sind viele beliebte Waffen in Monster Hunter schwer und zum Teil größer als der Jäger selbst. Das führt dazu, dass die Angriffe mit diesen langsam sind und Zeit brauchen, was manche Spieler als störend empfinden können.
Das Kampfsystem von Monster Hunter setzt ebenso viel auf Beobachtung und Timing, was viele Spieler von anderen Action-Spielen nicht unbedingt gewöhnt sind, da dort der Fokus häufig eher auf effektgewaltigen und rasanten Inszenierungen liegt.
Grundsätzlich rät die Community jedem Spieler, der Interesse an Monster Hunter hat, sich darauf einzulassen und dem Ganzen etwas Zeit zu geben. Denn zu dem Thema, ob man auch Monster Hunter Wilds spielen könne, wenn man schlecht in anderen Spielen von Monster Hunter ist, haben die Fans eine klare Meinung: Kann ich Monster Hunter Wilds spielen, wenn ich schlecht in Monster Hunter bin? Community gibt Antworten
Der Beitrag Spieler meint, er liebt Monster Hunter bis auf eine Sache – Community glaubt, er zockt einfach falsch erschien zuerst auf Mein-MMO.de.