Die Kriegsmeuten in World of Warcraft kriegen ein optisches, dickes Upgrade – und das sieht richtig schick aus.
Das System der Kriegsmeute war eine der größten und besten Neuerungen in World of Warcraft, die mit The War Within eingeführt wurden. Endlich wurden Erfolge und Leistungen eines Accounts zusammengelegt und alle Charaktere können von verschiedenen Errungenschaften und Vorzügen profitieren, ohne dass man für jeden Charakter „alles neu“ erspielen musste.
Doch rein optisch macht die Kriegsmeute bisher nicht so viel her. Lediglich die ausgewählten, vier wichtigsten Charaktere des Accounts versammeln sich am Lagerfeuer, der Rest steht einsam und allein vor dem Hintergrund seines Volkes herum. Das wird sich mit Patch 11.1 ändern.
Was Blizzard zu einem WoW 2.0 sagte, erfahrt ihr hier:
Autoplay
Was ändert sich an den Kriegsmeuten? Mit Patch 11.1 Undermine(d) gibt es in den Sammlungen den neuen Bereich „Campsites“, zu Deutsch etwa „Zeltplätze“. Das sind Hintergründe, die ihr für eure Kriegsmeute freispielen könnt.
Bisher gibt es als Hintergrund lediglich den Wald mit dem Wasserfall im Hintergrund. Mit Patch 11.1 könnt ihr euch aber eine Reihe neuer Hintergründe erspielen.
Zusätzlich dazu könnt ihr mehrere Gruppierungen im Login-Bildschirm erstellen. So könnt ihr eure 4 wichtigsten Charaktere etwa in den Wald stellen, während 4 weitere Charaktere vor einem anderen Hintergrund stehen. Wer will, kann die Charaktere natürlich auch nach Volk oder Klasse anordnen – das ist jedem Spieler und jeder Spielerin selbst überlassen.
Wie kommt man an neue Hintergründe? Wem das Lagerfeuer im Wald nicht ausreicht, der kann auch weitere Hintergründe sammeln und diese einzelnen Gruppierungen der Kriegsmeute zuweisen.
Die 4 neuen Zeltplätze müssen erst freigeschaltet werden, damit ihr sie anwählen könnt. Das geht in Patch 11.1 wie folgt:
Ohn’ahran Overlook: Ein Lagerplatz in der Ebene von Ohn’ahra. Wird automatisch beim Login freigeschaltet.
Cultists’ Quay: Eine finstere Höhle der Kultisten des Ordens der Nacht. Benötigt Fortschritt in den Tiefen von Saison 2.
Freywold Spring: Eine kleine Quelle in einem Dorf auf der Insel von Dorn. Benötigt den Meta-Erfolg „All That Khaz“ – mehrere Erfolge in The War Within.
Gallagio Grand Gallery: Ein hell beleuchteter Bereich im Goblin-Hotel. Benötigt den Meta-Erfolg des Gebiets Lorenhall (Patch 11.1).
An der tatsächlichen Funktion der Kriegsmeute ändert sich derweil nichts. Ihr könnt auch weiterhin Ressourcen zwischen den Charakteren hin- und herschieben, die Kriegsmeuten-Bank nutzen und profitiert von den anderen accountweiten Boni, wie etwa den Ruhm-Stufen. Es handelt sich bei den Neuerungen also lediglich um kosmetische Neuerungen, die euch noch mehr Individualität erlauben – selbst dann, wenn ihr nur wenige Sekunden im Login-Bildschirm verbringt.
Allen anderen wird übrigens was weggenommen – denn eine beliebte Ausrede zählt in Patch 11.1 nicht mehr.
Der Beitrag WoW macht die Kriegsmeuten noch besser, erlaubt viel mehr Freiheit erschien zuerst auf Mein-MMO.de.