Die Hoffnung für neue MMORPGs ist in der Kritik, doch Rettung naht aus ungewohnter Richtung

Das neue MMORPG Ashes of Creation sah sich Anfang Januar 2025 harter Kritik ausgesetzt: Ein YouTuber, der das Spiel 4 Jahre lang begleitet hatte, rechnete scharf mit dem Onlinerollenspiel ab. Doch jetzt nimmt es Twitch-Streamer Pirate Software in Schutz und das sogar vor Asmongold.

Das war die Kritik: Wir haben auf MeinMMO am 3. Januar über die Kritik an Ashes of Creation berichtet. Der YouTuber Narc hatte das MMORPG 4 Jahre lang begleitet, rechnete nun aber mit dem Spiel ab:

Das MMORPG werde unseriös entwickelt. Es werde viel versprochen, wenig gezeigt

Die Devs kommunizierten intransparent: Das, was man sehen könne, passe nicht zu den Versprechen

Zudem wende das Team unseriöse Methoden an, um YouTuber zu beeinflussen, damit die positiv über das Spiel berichten

Ferner nutze das MMORPG unlautere Maßnahmen, um Geld zu verdienen, wie FOMO-Taktiken

Pirate Software wirft YouTuber vor, das Spiel absichtlich schlecht aussehen zu lassen

Wer verteidigt nun Ashes of Creation? Der größte YouTuber und Twitch-Streamer zum MMORPG ist Jason Thor Hall, ein früherer Blizzard-Entwickler, der als Pirate Software bekannt ist.

In einem YouTube-Video widerlegt er klar eine Aussage von Narc, dass die Wüste so schlecht und karg dargestellt sei, dass man sie mit der Unreal Engine in wenigen Minuten so hinbekomme.

Pirate Software führt aus, dass Narc die Wüste in seinem Video absichtlich schlecht aussehen gelassen habe, indem er eine frühe Version der Wüste zeigt und dann auch noch eine Stelle, wo Platz für einen „Node“ gelassen wurde. Das sei eine bewusst falsche Darstellung.

Auch wenn Pirate Software verstehe, dass man wütend auf ein Spiel sei, müsse man doch bei der Wahrheit bleiben.

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Pirate Software erklärt Asmongold, wie gut Ashes of Creation ist

So sieht Pirate Software das Spiel: In einem Gespräch mit dem kontroversen YouTuber Asmongold führt Pirate Software weiter aus, dass das Team sehr wohl kommuniziere und vor allem der Chef des MMORPGs, Steven Sharif, ungewohnt nahbar und zugänglich sei. Das kenne er von AAA-Studios in der Form nicht.

Es komme zwar häufiger vor, dass sich Pläne verschieben, aber so transparent wie die Entwickler werde nur selten mit Spielern kommunizieren.

Pirate Software stellt hier heraus, dass Sharf das Spiel aus eigener Tasche finanziert und daher Kompromisse mit Investoren, die Spiele häufig verschlechtern, außen vor sein.

Zuschauer sind enttäuscht, dass PirateSoftware mit Asmongold zusammenarbeitet

So wird das diskutiert: In den Kommentaren zum Video wird vor allem diskutiert, dass die Zuschauer es schwer verstehen können, dass jemand, der für konstruktiven und positiven Austausch steht wie Pirate Software, mit so einem Botschafter des Negativen wie Asmongold zusammenarbeite.

In einem Kommentar heißt es, das sei so, als arbeiteten Nurgle und der Imperator nun zusammen.

Pirate Software erklärt, Asmongold habe eben Fragen zum Spiel, und er selbst habe 500 Stunden in Ashes of Creation. Da sei es doch gut, wenn Asmongold ihn frage, damit nicht noch mehr Quatsch im Internet kursiere. Wenn er das Gespräch verweigere und schweige, würde nur noch mehr Unsinn den Raum füllen. Mehr zur eigentlichen Kontroverse um Ashes of Creation: Nach 4 Jahren gibt ein YouTuber ein neues MMORPG auf, rechnet hart mit ihm ab – Chef antwortet

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