Mit Monster Hunter Wilds erhält das Franchise rund um gefährliche Biester und mutige Jäger am 28. Februar 2025 einen neuen Ableger. Dabei orientiert sich der neue Titel zwar eng an seinem erfolgreichen Vorgänger Monster Hunter World, will jedoch auch einiges anders und besser machen.
Was ist der Anspruch der Entwickler von Monster Hunter Wilds? Zum 20. Jubiläum der Spiele von Monster Hunter wollte man etwas ganz Besonderes schaffen. Ein Erlebnis, das das Beste aus dem, was die Reihe ausmacht, herausholt, damit möglichst viele Menschen Spaß daran haben könnten.
Dafür wollten sie sich am bisher erfolgreichsten Titel der Reihe, Monster Hunter World, orientieren, aber auch weiterdenken. Neben Verbesserungen bereits funktionierender Features war es den Entwicklern aber auch wichtig, etwas Neues zu schaffen. Ein frisches Erlebnis, das Monster Hunter Wilds einzigartig machen würde.
Dabei wurden eine Reihe brandneuer Features eingeführt, die genau das bewirken sollen. Wir haben uns einmal angeschaut, was in Monster Hunter Wilds anders sein wird, als in den vorherigen Teilen, und stellen euch die besten und größten Neuerungen einmal vor.
Schreibt uns gern in die Kommentare, wenn euch noch weitere Features einfallen, auf die ihr euch besonders freut oder auf die ihr vielleicht schon lange wartet.
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Autoplay
Nahtlose Welt mit Camps und Expeditionen
Ein besonders großer Fokus wurde bei der Entwicklung auf das dynamische und möglichst offene Setting gelegt. In Monster Hunter Wilds werden wir erstmals eine riesige Welt betreten, in der sich die unterschiedlichen Gebiete fast nahtlos erkunden lassen. Ladezeiten wird es entweder nur wenige geben oder sie werden hinter Sequenzen versteckt werden. So soll es sich fast wie eine Open World anfühlen, eine Wildnis, die es zu erkunden gilt.
So soll es, anders als in vorherigen Teilen von Monster Hunter, keinen festen Ort geben, an dem sich alle Jäger tummeln, schmieden und ihre Quests annehmen. Stattdessen soll es in jedem Gebiet kleinere Siedlungen geben, die unterschiedliche Anlaufstellen darstellen werden. Stattdessen wird es möglich sein, eigene Feldlager an verschiedenen Stellen aufzustellen, die in etwa so wie der eigene Raum in den bisherigen Dörfern funktionieren werden.
Dort habt ihr eure Ausrüstungs- und Objekttruhe und könnt euer Lager nach Belieben anpassen. Sie dienen auch als Schnellreise- und Rückkehrpunkte, und Quests lassen sich von ihnen aus starten. Leider können sie, so schnell wie ihr sie aufbaut, auch wieder von Monstern zerstört werden, weshalb es sinnvoll ist, sich genau zu überlegen, wo man sie platziert.
Zusätzlich ermöglicht dieses neue Konzept Expeditionen, bei denen ihr eine Reihe von Zielen verfolgen könnt. Außerdem lässt sich innerhalb der Gebiete durch Angreifen eines herumlaufenden Monsters jederzeit die passende Quest starten. Während der Expeditionen werdet ihr von eurer Feldexpertin und eurem Palico begleitet.
Wechselndes Wetter und Jahreszeiten
Neben der fast nahtlosen Welt wird auch ein neues Wettersystem einziehen, an das sich sowohl Monster als auch Umgebung dynamisch anpassen. Mit der „Ödzeit“ und der „Fülle“ wird es erstmals zwei Jahreszeiten geben, die die Gebiete jeweils verändern und nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich anpassen.
Zwischen Jahreszeiten wird es sogenannte Wetterereignisse geben, während denen in jeder Umgebung ein spezifischer Apex-Räuber unterwegs sein wird und darauf wartet, gejagt zu werden. Je nach herrschender Lage verhalten sich sowohl Monster als auch Einheimische unterschiedlich und es können jeweils andere Gegner angetroffen werden.
Weiter geht es auf Seite 2 mit dem Saikrii, dem Zwei-Waffen-System und dem Fokusmodus.
Der Beitrag 8 neue Features, die Monster Hunter Wilds besser machen als seine Vorgänger erschien zuerst auf Mein-MMO.de.